Steinberg: Pappeln müssen weichen

Am Mittwoch rückten die Holzfäller mit Kettensägen an und begannen damit, 25 Pappeln entlang der Zufahrtsstraße zur Segelschule Gradl am Steinberger See zu fällen. „Aus Sicherheitsgründen“, wie Bürgermeister Harald Bemmerl bei der Ortsbesichtigung des Bauausschusses am Dienstag betonte. Die Bäume sind zwischen 50 und 60 Jahre alt und hatten, wie sich der Bürgermeister informieren ließ, nur noch eine Lebensdauer von wenigen Jahren.

 

Orkan Wibke hat den Pappeln vor 25 Jahren arg zugesetzt und die Wipfel stark ausgedünnt. Inzwischen ist der gesamte Bestand so „altersschwach“, dass von ihm eine Gefährdung ausgeht.  An die Stelle der Pappeln will die Gemeinde Obstbäume pflanzen und den Allee-Charakter wieder herstellen. „Die Kosten für die Aktion werden sich in Grenzen halten“, glaubt der Bürgermeister, denn mit der Verwertung des geschlagenen Holzes erlöse die Gemeinde auch Einnahmen.

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