Geh- und Radweg ist vollendet

Es war Thema in jeder Bürgerversammlung, sowohl in Steinberg am See als auch in Wackersdorf und Heselbach. In einem Gemeinschaftsprojekt haben die beiden Gemeinden den Geh- und Radweg vom Steinberger Ortsteil Waldheim bis zum Wackersdorfer Ortsteil Heselbach nun realisiert.

„Es war ein aufwendiges Projekt“, betonte Steinbergs Bürgermeister Harald Bemmerl bei der offiziellen Übergabe am Dienstag. Der Bau des 513 Meter langen Geh- und Radweges entlang der SAD 9 hatte es in sich. Das den Weg querende Bächlein fließt durch ein Biotop und „bringt“, wie der Bürgermeister betonte, „oft ganz schön viel Wasser mit“. Der Untergrund besteht in diesem Teilbereich aus Torf.

Die Befestigung des Untergrundes, der Bau von sieben Schächten und die Schaffung von Ausgleichsmaßnahmen haben „Zeit und Geld gekostet“. 205 000 Euro betrug am Ende die Rechnung. Davon erhält die Gemeinde Steinberg am See 115 000 Euro vom Freistaat an Förderung. Auch die Gemeinde Wackersdorf steuerte ihren Anteil für die 15 Meter bei, die auf ihrem Gebiet liegen. 

Bei der Einweihung des Geh- und Radweges hatten die beiden Bürgermeister Harald Bemmerl und Thomas Falter bereits das nächste gemeinsame Projekt im Auge: Die Entschärfung des Verkehrsbrennpunktes „Lohbauer-Kreuzung“. Bemmerl will erneut an das Straßenbauamt herantreten und fordert eine Verbesserung „dieses katastrophalen Zustandes“.

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