Dem Fachkräftemangel wirksam entgegentreten

Amberg. Ein „wichtiger Mosaikstein in der sozialen Landschaft“ ist für Bürgermeister Martin J. Preuß und den Leiter des Amtes für soziale Angelegenheiten Martin Reinhardt das im Jahr 1950 von Elly Heuss-Knapp gegründete Müttergenesungswerk (MGW). Als gemeinnützige Stiftung setzt sich das MGW für die Gesunderhaltung und gesundheitliche Wiederherstellung von Müttern ein. Einen bedeutenden Beitrag dazu leisten alljährlich die Schülerinnen und Schüler, die mit der Sammelbüchse in der Hand um eine Spende für die Stiftung bitten.

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Eine Aufgabe, die nach Ansicht des zweiten Amberger Bürgermeisters nicht immer einfach und darum umso lobenswerter ist. Martin J. Preuß bedankte sich aus diesem Grund im Rahmen einer kleinen Feierstunde bei all Jenen, die trotz alledem Einsatz gezeigt hatten und für die Mütter auf die Straße gegangen waren. Stellvertretend für sämtliche Beteiligte zeichnete er die besten Sammlerpaare des Jahres 2018 aus: Julia Eckl und Lilli Pfab aus der Klasse 9e der Schönwerth-Realschule, die von den Passanten 161,73 Euro erbeten hatten, Lukas Plößl und Franz Schottenheim aus der Klasse 9b des Max-Reger-Gymnasiums, die 141,18 Euro in ihrer Sammelbüchse zählten, sowie Sandro Hoffmann und Eric Irlbacher aus der Klasse 7c der städtischen Wirtschaftsschule, die mit einem Betrag von 88,83 Euro Platz drei bei den Sammlerpaaren eroberten.

Ihnen überreichte Martin J. Preuß zusammen mit seinem Dankeschön Kinogutscheine sowie eine Urkunde der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung als Andenken an ihren Sammlerfleiß. Außerdem waren sie im Anschluss zu einem kleinen Rundgang durch das Amberger Rathaus eingeladen, um unter der Führung von Hans-Georg Schrüfer, dem Leiter der Zentralen Dienste bei der Stadt Amberg, unbekannte Ecken und Räume des Gebäudes zu erkunden. Außerdem wusste er ihnen Interessantes und Wissenswertes zur Bau- und Entwicklungsgeschichte des Rathauses zu erzählen.

Gemeinsam mit den besten Sammlerinnen und Sammlern nahmen auch die Vertreter der beteiligten drei Schulen sowie Michael Imgrund als Vertreter der Caritas an der Veranstaltung teil. Insgesamt hatte die Straßensammlung in diesem Jahr 1.595,63 Euro erbracht. Den Großteil steuerte die städtische Wirtschaftsschule mit einem Gesamtbetrag von 976,79 Euro bei. Auch den Schulen und den zuständigen Wohlfahrtsverbänden – neben der Caritas hatte auch das Bayerische Rote Kreuz die Betreuung einer Schule übernommen – galt der Dank des Bürgermeisters, der hoffte, dass sie auch im kommenden Jahr wieder mitmachen werden, um Müttern zu helfen.

 

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