Spende für Sarah-Hilfe: Delphin-Therapie auf Curacao

Schwandorf. Die Schulmediziner sind mit ihrem Latein am Ende. Sie können nicht erklären, warum die siebenjährige Sarah Jobst aus Schwandorf nicht spricht. Ihre Eltern Michaela (27) und Daniel (29) Jobst setzen nun die letzte Hoffnung auf die „Delphin-Therapie" auf der Insel „Curacao" im Atlantik vor der Küste Venezuelas.

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Dort haben sie im Februar 2019 einen Termin bekommen. Flug, Unterkunft und Therapie kosten 15 000 Euro. Mittlerweile hat sich die Stiftung „Sarah" gegründet, die die Familie unterstützt. Zu den Sponsoren gehört auch ein Kreis rund um die Feuerwehr Kreith, der am Samstag im Gasthaus Späth eine Benefiz-Versteigerung veranstaltete und dabei den stolzen Betrag von 5837 Euro erlöste. Die Versteigerer Franz Radlinger, Michael Rester und Herbert Wildfeuer leisteten gute Arbeit und brachten alle Preise, die Betriebe, Geschäfte und Privatleute spendiert hatten, „an den Mann". Schirmherrrin der Aktion war dritte Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf, die den Initiatoren beim Treffen in den Räumen der Sparda-Bank Respekt zollte. Filialleiter Gerhard Eckl stockte den Spendenbetrag noch einmal um 1000 Euro auf und füllte an Ort und Stelle das Überweisungsformular aus. Die gesamte Summe geht auf das Spendenkonto des Vereins „dolphin aid", der den Kontakt nach Curacao herstellt. Am 2. Februar fliegt die Familie Jobst für zwei Wochen nach Venezuela. In der Hoffnung, dass die Delphin-Therapie bei Sarah anspricht.

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