5000-Euro-Spende der Sparkasse

Schwandorf. Statt Weihnachtspost zu verschicken und Geschenke an Kunden zu verteilen, spendet die Sparkasse diesmal jeweils 2500 Euro an den Kreisjugendring und den Hospizverein im Landkreis Schwandorf. Stellvertretendes Vorstandsmitglied Peter Scheitinger überreichte die Schecks, am Freitag, an den stellvertretenden KJR-Vorsitzenden Siegfried Roidl sowie die beiden Vorsitzenden des Hospitzvereins, Dr. Wolfgang Laaths und Gisela Pöhler.

Das Geld fließt in zwei große Projekte. Der Kreisjugendring feiert heuer das 70-jährige Bestehen und veranstaltet dazu am 25. Mai voraussichtlich auf dem Gelände der Kugelwirtschaft am Steinberger See einen Aktionstag mit allen im Dachverband organisierten Jugendverbänden. Eine Ausstellung soll an die Anfänge erinnern. 1948 bildeten sich in den Städten Nabburg, Burglengenfeld, Oberviechtach, Neunburg v.W. und Schwandorf neue Plattformen der Jugendarbeit, die mit der Gebietsreform 1972 im Kreisjugendring aufgingen.


Der Hospizverein für die Stadt und den Landkreis Schwandorf besteht seit 15 Jahren und ist Teil eines Palliativ-Netzwerkes, das am 23. Mai um 19 Uhr in der Schwandorfer Spitalkirche einen Aktionstag veranstaltet. Nach dem Impulsfilm „Todesmutig und lebenshungrig" wird Netzwerk-Sprecher Dr. Christoph Balzer die Moderation für einen Abend übernehmen, der die Bevölkerung über die begleitenden Angebote für Sterbende und deren Angehörige informieren soll.
Der Hospizverein hat 150 Mitglieder, von denen 40 ehrenamtlich in der Sterbebegleitung tätig sind. Die ausgebildeten Hospizhelfer wollen „keine erste, dafür aber eine letzte Hilfe" leisten, wenn sie Patienten in der letzten Lebensphase begleiten. 65 Schwerkranke haben sie im vergangenen Jahr betreut und dafür 1368 ehrenamtliche Stunden aufgewendet. „Mit unserer Spende haben wir die richtigen Empfänger ausgewählt", ist Peter Scheitinger überzeugt.

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