Spendenscheck für Johannes-Hospiz

Sulzbach-Rosenberg. Ein Mitarbeiter des Werkhofs an der Hauptstraße verständigte am Mittwochnachmittag die Polizeiinspektion, da ihm beim Aussortieren von Gegenständen aus einer Truhe, die aus einer Wohnungsauflösung stammten, ein verdächtiger Gegenstand in die Finger gekommen war.

Es handelte sich um einen zylindrischen Gegenstand, der einer Munitionskartuschen ähnlich sieht, so lautete die Mitteilung, die bei der Polizei einging.

Eine Streifenbesatzung fuhr zum Werkhof und besah sich das „gute Stück“. Da es sich tatsächlich um eine bearbeitete Geschosshülse handelte, wurde Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst in Mittelfranken aufgenommen. Als ein Spezialist das Foto des Gegenstandes sah, war diesem klar, dass ein Bastler offensichtlich die Hülsen zweier Panzergranaten ineinander verarbeitet hatte. Laut Auskunft des Fachmanns handelte es sich hierbei um einen Dekorationsgegenstand, von dem keine Gefahr ausgeht. Trotzdem wurde er sichergestellt und bei Gelegenheit vom Kampfmittelräumdienst abgeholt.

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