Azubis betreuen Kinder an KMK-Realschule

Schwandorf. An sechs Nachmittagen hatten Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) die Ausbildungswerkstatt mit dem Werkraum der Konrad-Max-Kunz-Realschule Schwandorf getauscht. 

Im Projekt „Schüler entdecken Technik" (SET), das vom Verein „Technik für Kinder" an der Technischen Hochschule Deggendorf betreut wird, standen sie dabei jeweils 18 jungen Forschern und Entdeckern aus den 5. und 6. Klasse der KMK-Realschule zur Seite und erläuterten ihnen technische Zusammenhänge kindgerecht. In verschiedenen Workshops wurden unter anderem ein Wechselblinker, eine Taschenlampe und eine elektronische Sirene gebaut. Ziel des Kurses war, Kinder frühzeitig spielerisch und durch freies Experimentieren erleben zu lassen, wie spannend, faszinierend und einfach Technik sein kann. Für Lukas Forster und Timo Langhammer war die Betreuung der Schüler im Projekt „Technik für Kinder" auch insofern ein spannendes Erlebnis, als sie selber noch vor wenigen Jahren Schüler eben dieser Konrad-Max-Kunz-Realschule gewesen sind und sich danach für eine Ausbildung bei ZMS entschieden haben. Für sie war das Projekt eine „Rückkehr an den Tatort", wie schmunzelnd festgestellt wurde.


Für ihren engagierten Einsatz wurden den Auszubildenden von Verbandsdirektor Thomas Knoll, Personalleiter Franz Grabinger und Ausbildungsmeister Georg Grabinger Zertifikate und Dankurkunden ausgehändigt. Wegen des großen Erfolges des Projektes „Schüler entdecken Technik" soll dieses auch künftig weitergeführt werden.
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