Franz Singerer heißt der neue Vorsitzende des Vereins Ring der Eisenzeit. Bei der Jahreshauptversammlung blieben die Neuwahlen zunächst ohne Ergebnis. Ein neuer Termin wurde anberaumt, um eine neue Vorstandschaft zu wählen – mit Erfolg.

Und auch die Aufführungen eines neuen Kinderstücks sind gesichert. Es ist der Zeitaufwand, den ein Ehrenamt zwangsläufig mit sich bringt, daneben spielt auch der gesundheitliche Aspekt eine gewisse Rolle, die die Beteiligten zögern ließ bei ihrer Zustimmung. Den Neuwahlen voraus ging die Änderung der Satzung, der einstimmig entsprochen wurde.

Zügig verliefen dann die Neuwahlen. Den ersten Vorsitz hat Franz Singerer inne, als sein Stellvertreter fungiert Achim Daugsch-Aegger. Schriftführerin wurde Petra Lutter, vertreten wird sie durch Maria Stabl. Schatzmeister Rainer Blommer führt künftig die Geldgeschäfte. Die Kasse prüfen Albert Krieger und Alois Feldmeier jun. Die künstlerische Leitung obliegt Ingrid Schieder. Zuständig für die Kulissen und die Technik ist Heribert Braun. Julian Schmid kümmert sich um die Bühnentechnik. Claudia Schmid komplettiert als Beisitzer die Vorstandschaft.

„Wir haben bereits mit den Proben begonnen", informierte Schieder die Anwesenden. Die Kinder sind mit Begeisterung dabei, ihnen gefällt das Stück „Meister Eder und sein Pumuckl". Es ist die erste Episode dieser Geschichte aus der Feder von Ellis Kaut. Die Darsteller im Alter von sieben bis 13 Jahren verfügen über die entsprechenden Stückbücher, damit sie ihren Text lernen und sich in ihre Rolle hineinversetzen können. Unterstützung im Probenlauf erfahre sie, so Schieder, durch Hubert Süß.