Treibt wieder Feuerteufel sein Unwesen?

Regensburg. In den letzten Wochen und Monaten kam es zu unzähligen Bränden in der Augsburger Straße und dem Kaulbachweg in Königswiesen. Die Polizei schließt einen Zusammenhang nicht aus. Jetzt müsste schon wieder ein Großaufgebot an Rettungskräften ausrücken. 

Neben vielen Kleinbränden, bei denen meistens Abfall in Brand gesteckt wurde, kam es auch zu mehreren größeren Bränden, welche die Berufsfeuerwehr auch des öftern mit der Unterstüztung freiwilliger Feuerwehren löschen musste. Menschen kamen bis jetzt glücklicherweise nicht zu Schaden, obwohl auch ein nahegelegenes Wohnhaus bereits bei anderen Bränden evakuiert werden musste.

Auch auf dem Trainingsgelände des SSV Jahn Regensburg ist es nicht der erste Brand. Bereits vor ein paar Wochen hatte es ebenfalls auf dem Sportplatz gebrannt. Auch damals war es ein Schuppen, in dem Sportgeräte und Zubehör untergestellt war. Schon damals ermittelte die Polizei auch gegen vorsätzlicher Brandstiftung. 

Zu dem Brand in dieser Nacht konnte die Polizei noch keine genauere Aussage treffen. Allerdings wird auch in diesem Fall eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen und Spuren gesichert, nachdem der Brand durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg und der Freiwilligen Feuerwehr Grass unter Kontrolle gebracht werden konnte. 

Der entstandene Sachschaden dürfte wohl einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag geschätzt werden. Von außerhalb des Geländes ist der Schuppen kaum einsehbar. Anwohner hatten die Feuerwehr lediglich aufgrund einer undefinierbaren Rauchentwicklung am späten Donnerstagabend alarmiert. Nachdem nach intensiver Suche der Brandherd auf dem Sportplatz des Trainingsgeländes gefunden werden konnte, erhöhten die Einsatzkräfte umgehend die Alarmstufe und forderten weitere Kräfte an. Das Feuer konnte nach ca. 20 Minuten gelöscht werden. 


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