Missionskreuz restauriert

Regenstauf. Am Berg auf einen Felsvorsprung neben der Staatsstraße Kleinramspau – Heilinghausen, steht ein hölzernes Missionskreuz, genau gegenüber dem Haus am Regenbogen (Wimmersheim).
Die Pfarrjugend brachte es 1965 an die jetzige Stelle. Der damalige Pfarrer von Ramspau, Karl Breu, ergriff dazu die Initiative. Zusammen mit jungen Burschen wurde das 6 m hohe Kreuz an diese schwer zugängliche Stelle gebracht. Ein Betonsockel, der noch das Datum der Aufstellung, 1.6. 1965 trägt, wurde gegossen und eine Eisenhalterung angebracht. Eine Tafel dazu ist leider verschwunden. Die Segnung nahm ebenfalls Pfarrer Breu mit Ministranten, den Aufstellern und Pfarrangehörigen vor.



Der Zahn der Zeit hat allerdings an dem Holzkreuz genagt. Auch der Specht, der meinte, er müsse im Kreuz nach Nahrung suchen und ein großes Loch hinterließ. Der Regenstaufer Marktrat Fred Wiegand nahm sich dieser Tatsache an. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Ramspau mit ihrem Kommandanten Lukas Rausch brachte er Werkzeug und Farbe zum schwer erreichbaren Kreuz.

Nachdem die Verseilung gelöst und das Kreuz umgelegt werden konnte, wurde geschmirgelt und gebürstet, bis wieder neuer Holzschutz aufgebracht werden konnte. Auch die Metallteile bekamen einen neuen Anstrich. Anschließend wurde es wieder aufgestellt. Es wird wieder einige Jahre über dem Regental stehen. Beim nächsten Mal, so Wiegand, müsse aber das Kreuz erneuert werden.

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