Neue Rektorin an Walder Schule

Wald. Mit dem neuen Schuljahr an der Grund- und Mittelschule Wald tritt auch Sabrina Wanninger ihre neue Stelle als Rektorin der Walder Schule an. Sie freut sich schon auf die neue Schule und die neuen Aufgaben.
Sabrina Wanninger ist 39 Jahre alt und wurde in Cham geboren. Ihr Mann hat eine Metzgerei in Katzbach und gemeinsam haben sie einen zehnjährigen Sohn. Nach ihrem Studium in Regensburg absolvierte die Grundschullehrerin ihr Referendariat in Straubing und war dann in Glonn, in der Nähe von München, eingesetzt. Es folgten mehrere Stationen an anderen Schulen, zuletzt war sie Grundschullehrerin in Miltach, wo sie unter anderem auch für die Systembetreuung und das Medienkonzept zuständig war. Da sie sehr „ausprobierfreudig" ist, war sie neben Grundschulen auch schon an Mittelschulen und am Gymnasium im Einsatz. Erfahrung für die neue Stelle in Wald ist also vorhanden. Ihrer Meinung nach dürfe man auf die Kinder keinen Druck ausüben, besonders nicht in der Grundschule.

Außerdem ist sie für offenen Unterricht und den Einsatz von digitalen Medien. Nach Wald kommt sie ohne große Erwartungen, sie möchte erst einmal sehen, wie die Abläufe sind. Ihre Erfahrungen mit Medien will sie miteinbringen, auch präventiv arbeiten, zum Beispiel mit einem Medienführerschein, damit Kinder auch für die drohenden Gefahren sensibilisiert werden. Was sie aber an Wald freut, ist, wie groß, hell und gut ausgestattet die Schule ist. Sie freue sich auch schon auf ihre Klasse, die 3. Klasse im neuen Schuljahr, sowie den Musikunterricht in der 5. Klasse und eine Stunde Sportunterricht in der 4. Klasse. Sie nehme gerne Herausforderungen an, so Wanninger.

Die Walder Schule ist ihre erste Station als Rektorin. Drei Lehramtsanwärter ergänzen ab September das Lehrerkollegium in Wald, so dass insgesamt 13 Lehrinnen und Lehrer an der Walder Schule tätig sein werden. Es freue sie auch, dass so ein frischer Wind in die Schule komme. 

Warum Sabrina Wanninger gerne Lehrerin ist? Alles am Beruf mache ihr Spaß. Sie gehe jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht in die Schule und freue sich auf die Kinder. Jedes Kind sei einzigartig, und man müsse es so nehmen, wie es ist. Das Menschliche sei ihr auch sehr wichtig, ebenso wie Vertrauen. Auch dürfen die Eltern gern zu ihr kommen, damit man versuchen könne, auf gesunder Basis Probleme zu lösen. Für die neue Rektorin steht jetzt vor Schuljahresbeginn noch eine Fortbildung an, bevor sie dann ins erste Schuljahr an der Grund- und Mittelschule Wald startet.

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