Regensburg. 20 angehende Johanniter-Rettungssanitäter haben in den vergangenen vier Wochen den Basisteil M1 abgeschlossen und damit den Grundstein für ihre Ausbildung gelegt.

Der M1 Lehrgang vermittelt Basiswissen, um im Notfall die medizinische Erstversorgung übernehmen zu können. Der Lehrgang umfasst 160 von insgesamt 520 Stunden, die die vollständige Ausbildung zum Rettungssanitäter erfordert. Die Teilnehmer finalisierten den Lehrgang mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Diese Prüfung muss der Teilnehmende bestehen, um die Ausbildung fortführen zu können. Die weiteren Ausbildungsabschnitte sind ein Praktikum in einem Krankenhaus (M2) und in einer Lehrrettungswache (M3). Abschließend müssen die angehenden Sanitäter nochmal einen 40-stündigen Lehrgang besuchen und letztendlich eine mündliche, schriftliche und praktische Prüfung bestehen. Dann sind die Teilnehmer vollausgebildete Rettungssanitäter.


15 Bundesfreiwilligendienstleistende, vier Ehrenamtliche und ein privater Teilnehmer hatten sich für den Lehrgang angemeldet und die Ausbildung zum Rettungssanitäter begonnen. Von den Bundesfreiwilligendienstleistenden kommen sieben aus dem Johanniter Regionalverband Ostbayern, acht aus dem angrenzenden Johanniter-Regionalverband Mittelfranken. Die Ehrenamtlichen stammen aus den Ortsverbänden Schwandorf und Schwarzenfeld, die zum Regionalverband Ostbayern gehören.

Um Rettungssanitäter zu werden, muss ein Auszubildender das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ebenso ist die Teilnehme an einem Erste-Hilfe-Kurs innerhalb des vorangehenden Jahres eine grundlegende Voraussetzung.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei der Sachgebietsleitung Ausbildung der Johanniter in Ostbayern Sonja Schäffer unter 0941 46467-110.