Schwere Kopfverletzungen bei Fahrradsturz

Rieden. Bei hochsommerlichen Temperaturen feierten die Riedener rund um die Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ am Sonntag ihr Pfarrfest. Nachdem von Pfarrer Gottfried Schubach zelebrierten Festgottesdienst war Frühschoppen angesagt.

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Ein frisches Seidel Bier oder ein Weizen war dabei nicht zu verachten. Die Blaskapelle St. Georg unter Leitung von Miroslaw Zgrzendek spielte zünftig dazu auf. Für selbstgebackene leckere Kuchen und Torten zum Kaffee sorgten die Frauen der KAB. So manche Küche blieb an diesem Pfarrfestsonntag kalt, delikater Surbraten wurde zum Mittagsmahl angeboten.

Am frühen Nachmittag legten die Kleinen vom Kindergarten mit dem Lied „Wenn ich auf den Markt geh …“ gleich so richtig los. Sangen auch beim Kindergartenlied „Wo hat der Bürgermeister schon im Sand gespielt und sich im tiefen Matsch so richtig wohl gefühlt?“ und „Wo hat der Polizist sich im Gebüsch versteckt und immer tolle Streiche ausgeheckt?“. Die Kids hatten dabei viel Spaß und das Publikum dankte mit starkem Applaus. „Bin ich aufgewacht und die Sonne lacht“ sang der Schulchor unter Leitung von Rektorin Christine Kölbl zur Begrüßung, setzte mit dem Lummerlandlied, begleitet an drei Xylophonen, noch eins drauf.

Moderiert wurde das alles von Schülern, die – die Ferien stehen vor der Tür – das Lied „Wenn der Sommer kommt“ ankündigten. Nun trat, unter Leitung von Sophie Rüth, das Nachwuchsorchester der Blaskapelle St. Georg vor das Publikum. Als erstes Valentin Schwartz an der Posaune, begleitet von Sophie Rüth (Trompete) mit „Sandow“, dann das gesamte Nachwuchsorchester mit Big-Band-Nummern wie Rad Stamps, Mank’s Codlin, Sword Dance oder Gloster. Der Beifall des Publikums war ihnen sicher.

Bild: Das Nachwuchsorchester der Blaskapelle St. Georg trat, geleitet von Sophie Rüth (rechts) mit Big-Band-Nummern vors Publikum.

Anschließend hieß es für die Kinder „Auf zur Hüpfburg“, und beim „Ball auf Dosen werfen“ konnten sportlich Ambitionierte Preise gewinnen. Auch das Geschäft der Kinder mit der Mini-Zuckerwatte – „… ein Stück 50 Cent, drei einen Euro“ – lief gut.

Die Blaskapelle lud interessierte Kids zum Probemusizieren ein, der Schwendtner Sepp drehte seine beliebten Radis. Beim Reindl Andre gab es „an Kas mit a Semmel oder a Brezn“ und auf dem Grill bruzzelten Bratwürste und Steaks. Die Bänke auf dem Marktplatz hatten sich gefüllt. Campinggäste, Urlauber und auch Radler fanden vom Radwanderweg den Weg zum Pfarrfest. Die Gäste aber bewiesen bei einer oder mehreren frischen Halben und einer festigen Brotzeit Sitzfleisch.

Bild: Bereits am frühen Nachmittag waren die meisten Plätze unter den Zeltdächern bereits besetzt.

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