Lappersdorfer Gymnasium: Start für Erweiterung

Das politische und das historische Berlin waren das Ziel einer politischen Informationsfahrt, zu der der Bundestagsabgeordnete Karl Holmeier geladen hatte. Vom 14. bis 18. August 2016 brach die Reisegruppe mit Teilnehmern aus den beiden Landkreisen Cham und Schwandorf nach Berlin auf. Unter den Teilnehmern waren auch einige Mitglieder der beiden JU-Kreisverbände Schwandorf und Cham.

Die Gruppe erwartete zunächst ein Mittagessen im Haus Sanssouci am Großen Wannsee, bevor die Fahrt weiter in den Berliner Stadtteil Westend ging, wo ein Besuch des Berliner Olympiastadions auf dem Programm stand. Die Gruppe erfuhr dabei die wechselvolle Geschichte des Stadions, in dem 1936 die Olympischen Spiele stattfanden und das heute neben Fußballspielen auch für vielfältige andere Konzerte und Veranstaltungen genutzt wird. Danach ließ man den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen im „Haus der 100 Biere“ in gemütlicher Runde ausklingen.

Der nächste Tag begann mit einem Informationsgespräch im Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit. Nach der Diskussionsrunde im Ministerium, bei der die Teilnehmer einen Einblick in die Arbeit einer Entwicklungshelferin in Bolivien bekamen, folgte der erste Teil der Stadtführung unter politischen und geschichtlichen Gesichtspunkten. Einen längeren Zwischenstopp nutzte die Reisegruppe für einen Rundgang auf dem Gendarmenmarkt, wo man sich die Sehenswürdigkeiten rund um das Schauspielhaus ansehen konnte, bevor es zum Brandenburger Tor ging.

 Im Anschluss daran stand die Besichtigung des Reichstags auf dem Programm. Bei einem Vortrag im Plenarsaal des Deutschen Bundestages erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über den Deutschen Bundestag, bevor die Teilnehmer bei einem persönlichen Gespräch mit Karl Holmeier ausführlich Gelegenheit hatten, ihre Anliegen, Fragen und Sorgen vorzubringen. Karl Holmeier begrüßte die Besuchergruppe in Berlin und stand den Besuchern für alle Fragen Rede und Antwort. Themen waren dabei unter anderem die Flüchtlingspolitik, die Bundestagswahl 2017 und der Straßenausbau sowie der Lärmschutz entlang der Bahnlinie im Wahlkreis. Anschließend ging es auf die Kuppel des Reichstags, wo man bei herrlichem Wetter einen der schönsten Ausblicke der Stadt genießen konnte.

 Der folgende Tag begann zunächst mit dem zweiten Teil der Stadtrundfahrt, bei der weitere wichtige Wahrzeichen der Stadt, wie der Berliner Dom oder das Bundeskanzleramt besichtigt wurden und der historische Kontext dabei ausführlich erläutert wurde. Die Tour endete bei der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi (Gedenkstätte Hohenschönhausen), wo wieder ein sehr ernstes Thema auf dem Programm stand. Zwei Zeitzeugen führten die Gruppe durch die Gedenkstätte. Im Anschluss daran stand als Höhepunkt der Reise ein Mittagessen auf dem Berliner Fernsehturm an. In einer Höhe von 207 Metern genoss die Gruppe Essen  und Panorama.

 Am letzten Tag stand  die Besichtigung des neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) an. Nach einer kurzen Einführung zu den Daten und den technischen Gegebenheiten des Flughafens wurde die Besuchergruppe in einem Bus zu den bereits fertig gestellten Terminals über das neue Flughafengelände gefahren, wo die Besichtigung fortgesetzt werden konnte. Obwohl bereits ein Großteil des Baus abgeschlossen ist, konnten die Teilnehmer der Führung einen Eindruck davon gewinnen, dass noch einige Teile des Flughafengeländes einer Baustelle gleicht. MdB Karl Holmeier dankte den beiden Damen vom Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt für die interessante Führung, bevor die Gruppe im Anschluss die Heimreise antrat.

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