Zehn neue Corona-Tote im Landkreis

Kallmünz. Bereits zum zweiten Mal nach 2016 heißt der Sieger des Kallmünzer Sparkassen-Triathlons Sebastian Neef. 20 Minuten und 52 Sekunden brauchte der 29-Jährige für die 1500 Meter lange Schwimmstrecke in der Naab. Neoprenanzüge waren heuer verboten, was für die Schwimmer allerdings nicht so dramatisch war - hatte das Naabwasser doch stolze 23 Grad.

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Nachdem die Sportler aus dem Wasser kamen, hieß es im Laufschritt die Strecke über den Marktplatz zur Wechselzone am Schmidwöhr zu absolvieren, sich schnell umziehen und dann rauf aufs Rad. 35 Kilometer im Sattel folgten - hier war Sebastian Neef 49 Minuten unterwegs, bevor die Laufschuhe geschnürt wurden und es auf die Zehn-Kilometer-Strecke ging. Neef brauchte dafür 34 Minuten und erreichte nach insgesamt 1 Stunde 47 Minuten und 57 Sekunden als erster Sportler auf der Kurzdistanz das Ziel.

Unerwartet traf die Veranstalter eine Brückenbaumaßnahme in Burglengenfeld auf der Umgehungsstraße. Durch die halbseitige Sperrung musste die Streckenführung für die Radfahrer geändert werden. Dadurch wurde die Radfahrstrecke rund einen Kilometer kürzer. Für Christian Schleinkofer, Chef des Organisationsteams Triathlon des ATSV Kallmünz, war diese Änderung streckenmäßig fast kein Problem.

Allerdings würde die Veranstaltung normalerweise dadurch ihre Anerkennung verlieren. In Abstimmung mit dem BTV (Bayerischer Triathlon-Verband) konnte der Triathlon aufgrund des unerwarteten Auftreten dieses Ereignisses dann aber trotzdem normal gewertet werden.

Insgesamt starteten beim Sparkassen-Triathlon 462 Sportler, davon 358 Männer, 85 Damen und 19 Staffeln. 394 (308 Herren, 70 Damen und 16 Staffeln) von ihnen kamen dann letztendlich ins Ziel.

Beim Start des Triathlons hatte noch bestes Sportler-Wetter geherrscht. Gegen 16 Uhr allerdings öffnete Petrus seine Schleusen und es setzte sintflutartiger Regen ein. Glück hatte, wer schon im Ziel war bzw. es nicht mehr weit ins Ziel hatte - denn der starke Regen war ein zusätzliches Hindernis. Im Ziel dann angekommen, konnte man sich stärken oder im Massagezelt die müden Muskeln wieder auf Vordermann bringen lassen. Die Teilnehmer - viele von ihnen waren "Wiederholungstäter" - waren voll des Lobes für die Organisation, die wie am Schnürchen klappte.

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