Ist weniger mehr? Wenzenbach prüft Spielplätze

Sind 20 Spielplätze zu viele für Wenzenbach? Sollte man große, dezentrale Freizeitanlagen weiter ausbauen und die kleinen Anliegerspielplätze stilllegen? Um für dieses viel diskutierte Thema nachhaltig ein Konzept zu entwickeln, nahmen Bürgermeister Sebastian Koch und Dipl.-Ing. Franz Wartlsteiner zusammen mit Spielplatzprüfer Uwe Krabler am vergangenen Freitag die Anlagen in Grünthal und Irlbach unter die Lupe.

„Unser Ziel ist es keinesfalls, vorhandene Spielplätze dicht zu machen“, betonte Bürgermeister Koch gegenüber den anwesenden Familien. „Es ist jedoch zu überlegen, große Anlagen mit Erweiterungspotenzial auszubauen und bei den kleinen Spielplätzen lediglich den aktuellen Status zu erhalten.“ Auch Jugendpfleger Wolfgang Wienhard und Akki-Vorsitzende Brigitte Knopp schlossen sich der Begutachtung an und diskutierten die Verbesserungsvorschläge der anwesenden Familien. Insgesamt zeigten sich die Grünthaler und Irlbacher mit der Ausstattung ihrer Spielplätze recht zufrieden. Das eine oder andere Kleingerät, Sitzgelegenheiten oder Beschattungen würden zur Aufwertung in den meisten Fällen genügen. Lediglich eine ausgiebigere Wartung der Grünflächen wurde bei fast allen der sieben besuchten Spielanlagen gewünscht.

Am Freitag, den 25. September findet der Rundgang im Gemeindebereich Wenzenbach statt. Interessierte Familien können direkt vor Ort ihre Wünsche und Verbesserungen vortragen (14:00 Mitterfeldweg, 14:30 Kapellenweg, 15:00 Weiße Marter, 15:30 Osthang, 16:00 Mittlere Talstraße, 16:30 Am Schönberg).

 

ChamlandSchau öffnet ihre Pforten
Glasfaser auf dem Mariahilfberg