Brunnenfest in Steinberg am See

Steinberg am See. Ein echter Blickfang der aufstrebenden Tourismusgemeinde ist der historische Brunnen vor dem Rathaus. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde das Schmuckstück 2015 eingeweiht und soll jetzt im Mittelpunkt eines Brunnenfestes stehen, das erstmals der Heimatkundliche Arbeitskreis veranstaltet.

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Am Sonntag, 19. August, werden die vier Bronzefiguren die Kulisse für das erste Brunnenfest bilden, das künftig alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Dorffest stattfinden soll. Sie stellen die vier Epochen der Steinberger Ortsgeschichte dar. Die Grafen von Reisach, die sowohl einen Betrüger als auch einen Kardinal sowie die Stifter des Steinberger Benefiziums in ihren Reihen hatten, symbolisieren die jahrhundertelange Hofmarkzeit. Ein Steinhauer weist auf die kurze, aber intensive Epoche des Granitabbaus hin. Eine dominierende Rolle nimmt ein Bergmann ein, der die BBI- Zeit von 1906 bis 1982 lebendig werden lässt. Und schließlich kniet noch ein "Pflanzweiberl" am Brunnenrand und setzt den vielen Frauen ein Denkmal, die mit der Pflanzung von Millionen Bäumen und Sträuchern für die Rekultivierung gesorgt haben, die die Grundlage für die jetzige Seenlandschaft und den aufblühenden Tourismus rund um Steinberg war.

Bei einem ungezwungenen Fest mit Grillspeisen, Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränken will der Heimatkundliche Arbeitskreis mit seinem 1.Vorsitzenden Jakob Scharf als Organisator daran erinnern.

Die Federführung übernimmt der Heimatkundlicher Arbeitskreis, der vom CSU-Ortsverband und vom Info-Cafe unterstützt wird. Erstmals soll es am 19. August, ab 14.30 Uhr, vor dem Rathaus stattfinden, wobei die Schwarzenfelder Jugendblaskapelle unter der Leitung von Burkhardt Weber aufspielt.

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