Jahreshauptversammlung des Nachbarschaftshilfevereins

Wackersdorf. Der Anteil der über 65-Jährigen in der Gemeinde steigt. Im vergangenen Jahr waren das 963 Personen, das entspricht 18,5 Prozent der Bevölkerung erklärte Artur Gut bei der Jahreshauptversammlung des Nachbarschaftshilfevereins. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde Gut in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.

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„Wir machen das, was jeder gute Nachbar auch machen Würde“, erklärte Vorsitzender  des Nachbarschaftshilfeverein (NBH) Artur Gut zu Beginn der Jahreshauptversammlung. Der NBH wurde 2013 als gemeinnütziger Verein gegründet mit dem Ziel ältere oder vorübergehend hilfsbedürftige Personenzu unterstützen. „Der Anteil der Senioren wird auch in Zukunft weiter deutlich steigen und wir wollen einen Beitrag leisten“, so der Sprecher. Von den derzeit 95 Mitgliedern leisteten 2017  42 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich 138 Einsätze. „Der NBH ist ein fester Bestandteil im Helfersystem der Gemeinde. Wir betreiben eine Kleiderkammer, sind im Asylkreis vertreten, stellen Sprachpaten und sind Ansprechpartner für Probleme“, betonte Gut. Abschließend erinnerte er auch an ein Austauschtreffen der Nachbarschaftshilfevereine in Nürnberg, an die Messe „SAD-Sozial“ und an ein Arabisch-Bayerisches Grillfest.

„Das hat keiner ahnen können wie sich das entwickelt“, sagte Bürgermeister Thomas Falter in einem Grußwort der den NBH als Erfolgsmodell bezeichnete. Er sprach sich auch  dafür aus das Büro, das sich derzeit im Mehrgenerationenhaus befindet, in das Rathaus zu verlegen.

Bei den Neuwahlen, geleitet von Bürgermeister Falter, wurde Artur Gut einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Elke Meier gewählt, die auch als Koordinatorin fungiert. Die Kassengeschäfte werden von Günther Schmidt geführt und das Amt des Schriftführers bekleidet Heike Kimmer-Fersch. Zu Beisitzern wurden Josef Faderl (AW) Gertraud Kerschner (VdK), Thomas Falter (Gemeinde) und Christoph Melzl (Kirche) gewählt.