Symbolbild: Domaris, pixelio.de

Starker Schneefall führte am Montagnachmittag und auch in der Nacht auf Dienstag zu größeren Verkehrsbehinderungen durch hängengebliebene Lkws und umgestürzte Bäume, die die Fahrbahn blockierten. Auch passierten etliche Verkehrsunfälle auf schneeglatter Fahrbahn, meldet die Rodinger Polizei.

 

Zwischen 16.30 Uhr und 18.00 Uhr blieben auf der Staatsstraße zwischen Michelsneukirchen  und Roding  bei Fichten mehrere Lkws an der Steigung hängen. Es bildete sich ein langer Rückstau in beide Richtungen.

Zwischen Reichenbach und Wald blieben um 18.00 Uhr ebenfalls zwei mit Gefahrgut beladene Lkws hängen.

Auf der Staatstraße zwischen Trasching und Zell kam um 16.55 Uhr auf Höhe von Geresdorf ein 20-jähriger Audi Fahrer in einer Rechtskurve auf schneeglatter Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden BMW Mini.  In das Heck des verunfallten BMW stieß noch leicht ein nachfolgender Daimler, A Klasse. Alle drei beteiligten Fahrer wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser mit dem Rettungsdienst transportiert. Da die Staatsstraße längere Zeit gesperrt war, wurde durch die Feuerwehren Beucherling, Trasching, Walderbach und Zell eine Umleitung eingerichtet. An den Fahrzeugen entstand mittelhoher Blechschaden in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro.

Um 16.40 war ein Dacia auf der Staatsstraße zwischen Wörth und Rettenbach bei Aumbach in die Leitplanke geschlittert. Bei der Anfahrt kam die Polizeistreife zu einem weiteren nicht mehr fahrbereiten Renault Megane, der gegen die Leitplanke geprallt war.

Hier blieb es bei Blechschäden in Höhe von je 5000 Euro.

Im Laufe der Nacht musste in 6 Fällen die Feuerwehren ausrücken, um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Alarmiert wurden die Feuerwehren Thierling, Michelsneukirchen, Schorndorf, Wald, Mainsbauern und Walderbach.