Johanniter in Dirndl und Lederhosn

Regensburg. Mit einer besonderen Aktion haben die Johanniter aus Regensburg ihren Regionalvorstand Martin Steinkirchner (51) überrascht und wollten damit auch ein positives Zeichen in diesen ungewöhnlichen Zeiten setzen. So sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter-Regionalgeschäftsstelle Ostbayern in Regensburg/Haslbach nicht in Anzug oder Uniform, sondern in Dirndl und Lederhosen zum Dienst erschienen. 

Motiviert hatten die Johanniter dazu zwei wesentliche Gedanken: Zum einen sei es einfach sehr schade, die schöne Tracht im Schrank verstauben zu lassen, weil es in diesem Jahr leider nirgends eine Kirwa, Dult oder ein Volksfest gebe. Zum anderen sei es auch einfach mal wieder Zeit gewesen, sich „raus zu putzen", vor allem, weil die Johanniter als Hilfsorganisation eine sehr intensive und bewegende Zeit während der Hochphase der Corona-Pandemie erlebt haben.


Für Regionalvorstand Martin Steinkirchner war es eine besondere Überraschung, denn seine Mitarbeiter hatten sich zu ihrem Trachten-Freitag genau an Steinkirchners Geburtstag verabredet, der sich nun einer Schar aus Dindl- und Trachtträger als Gratulanten gegenübersah.

„Wir haben anstrenge und herausfordernde Zeiten hinter uns, aber wir blicken positiv und optimistisch in die Zukunft", so Martin Steinkirchner an seinem Ehrentag: „Deswegen freut es mich sehr, dass so viele bei dieser spaßigen Aktion mitgemacht haben", so der Regionalvorstand weiter.

Gerade im Bereich der Pflege und des Rettungsdienstes sowie durch die Notbetreuung in den Kindereinrichtungen stellten die vergangenen Monate das Team der Johanniter vor eine Reihe herausfordernder Aufgaben. Seit Anfang Juni bietet der Verband nun auch wieder Erste Hilfe-Kurse an. Informationen dazu gibt es unter www.johanniter.de/ostbayern


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