Johanniter suchen neue Fördermitglieder

Wenn es in den kommenden Tagen bei Ihnen klingelt, könnte es sein, dass die Johanniter vor Ihrer Tür stehen. Die Hilfsorganisation ist in den kommenden Wochen im Landkreis und in der Stadt Schwandorf unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen, die die Dienste der Johanniter und das Engagement der vielen Ehrenamtlichen unterstützen.

„Gerade jetzt, wo wir seit Anfang Oktober im Raum Schwandorf mit einem Rettungswagen im Öffentlich-Rechtlichen Rettungsdienst tätig sind, freuen wir uns auf viele gute Gespräche und hoffentlich viele neue Förderer“, blickt Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner voraus. Zu den Angeboten der Johanniter im Raum Schwandorf gehören neben dem Rettungsdienst und Sanitätsdienst auch die Ausbildung in Erster Hilfe, die ambulante Pflege, der Hausnotruf, der Menüservice und viele ehrenamtliche Dienste.
Gerade im Ehrenamt sind die Johanniter in Stadt und Landkreis Schwandorf durch die beiden Ortsverbände in Schwandorf und Schwarzenfeld sehr stark engagiert und gut aufgestellt. Neben der Arbeit im Bevölkerungs- bzw. Katastrophenschutz sind die Johanniter nicht zuletzt für ihr Kriseninterventionsteam, die Rettungshundestaffel oder auch die Hunde im Therapieeinsatz bekannt. Darüberhinaus betreiben die Johanniter mittlerweile über 70 Kindereinrichtungen in Ostbayern; zum Beispiel die „Naabtalzwerge“ in Burglengenfeld, die „Regentalkinder“ oder die „Weltenbummler“ in Nittenau.

Stark im Ehrenamt
Nicht zuletzt durch das im April 2014 eröffnete Johannes-Hospiz in Pentling konnten die Johanniter ihren Dienst am Menschen um eine weitere sehr wichtige Facette erweitern, die inzwischen längst auch für den Raum Schwandorf wichtig geworden ist. Gerade das Johannes-Hospiz in Pentling benötigt aufgrund des Defizits von ca. 300.000 Euro, das durch die entsprechenden Verträge mit den Kranken- und Pflegekassen zustande kommt, die Kostendeckung auf der Grundlage von Spenden- und Fördermitgliedsgeldern.
„Durch eine Fördermitgliedschaft bei der Johanniter-Unfall-Hilfe können alle Bürgerinnen und Bürger unsere vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten, Dienste und Projekte nachhaltig unterstützen – gerade in Schwandorf“, so Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter Ostbayern. Neben der nicht hoch genug einzuschätzenden Unterstützung unserer Arbeit hat eine Fördermitgliedschaft bei den Johannitern noch viele weitere positive Nebeneffekte: So ist die Spende selbstverständlich steuerlich absetzbar; außerdem sichert die Mitgliedschaft den Fördermitgliedern zusätzlich die Rückholung aus dem Ausland bei einem Notfall, einer Krankheit oder bei bzw. nach einem Unfall.“

„Wir würden uns sehr freuen, wenn die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Land sich ein wenig Zeit für unsere Werber an der Tür nehmen würden und ein offenes Ohr für unser Anliegen hätten. Unsere Teams werden die rot-weiße Dienstkleidung tragen und sich ausweisen können“, erklärt Andreas Denk, der in Ostbayern für die Fördermitglieder zuständig ist. Außerdem würden die Johanniter keine Barspenden verlangen und auch nicht entgegennehmen.
Weitere Informationen zu den Johannitern in Regensburg und Ostbayern unter Tel.: 0941/46467-130 oder www.johanniter-ostbayern.de

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