JU informiert sich über intelligente Technik für den öffentlichen Raum

Auf Einladung des Energiekonzerns EnBW besuchte die Junge Union Burglengenfeld die Smart City World der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt. Im Fokus: die neuen Möglichkeiten, wie man eine Stadt in der Größenordnung Burglengenfelds intelligent vernetzen kann. Überrascht zeigten sich alle Mitfahrer über die vielzähligen Möglichkeiten, die es derzeit gibt. Besonderes Augenmerk galt der neu entwickelten, intelligenten Straßenlaterne „SMIGHT“.

Neben der Verbreitung eines W-Lan Signals beherbergt die Straßenlaterne eine Ladestation für Elektrofahrzeuge, einen Notruf- oder Taxirufknopf und Umweltsensorik, die es ermöglicht, Ampeln dem Verkehrsfluss entsprechend zu steuern und somit Wartezeiten an Ampeln verhindert. Des Weiteren kann diese Laterne Abgase messen und somit wertvolle Statistiken ermitteln, um entsprechend gegensteuern zu können. JU-Vorsitzender und Stadtrat Christoph Schwarz bedankte sich bei Franz Retzer, einem gebürtigen Schwandorfer, der die Führung leitete und auch den Kontakt aufgebaut hat: „Sie haben uns gezeigt, was aktuell möglich ist und wir sind begeistert“. Schwarz sah durchaus eine Perspektive für diese Lösung, die es nun gilt, auch in Burglengenfeld umzusetzen.

Auch Bürgermeister Thomas Gesche, der nach Frankfurt mit angereist war, war von den zahlreichen Möglichkeiten begeistert. „Unsere Stadt muss auch in Zukunft die Weichen nach vorne richten und darf nicht aufs Abstellgleis geraten. Es muss nun umgehend geprüft werden, inwieweit die mitgebrachten Ideen auch in Burglengenfeld realisierbar sind. Mit dem öffentlichen W-Lan Netz haben wir bereits den Anfang gemacht.“ Andere Länder, gerade in Skandinavien, seien den Deutschen bereits mehrere Schritte voraus. Intelligent gesteuerte Ampeln sind dort oft Standard und nicht mehr wegzudenken.

 

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