Strahlende Gesichter im Sitzungssaal des Rathauses: Der Empfang der A-Jugend-Mannschaft der JFG Hammersee war gekrönt vom Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde. Anlass dafür war der Aufstieg in die Kreisliga der siegreichen Mannschaft.

Bürgermeister Richard Stabl gratulierte zum Gewinn der Meisterschaft: „Ihr habt euch die heutige Ehrung wahrlich verdient, ihr dürft stolz auf den Wieder-Aufstieg in die Kreisliga und Eurem Titelgewinn sein“. Er als Bürgermeister sei ebenfalls sehr stolz darauf. Mit ihren beeindruckenden Leistungen habe das Team um die Trainer Markus Zimmer, Franz Schneider und Manfred Schießl sowie dem Vertreter der JFG Hammersee, Norbert Ehebauer, nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Vereinen und der Gemeinde viel Ansehen eingebracht. „Ihr habt hart trainiert, um so weit zu kommen“, fuhr das Gemeindeoberhaupt fort, „natürlich besitzt ihr alle Talent, aber das macht nur die eine Seite der Medaille aus. Die andere besteht aus der Fähigkeit, aus diesem Talent auch etwas zu machen. Und das heißt, regelmäßig trainieren, zielstrebig sein und Selbstdisziplin aufbringen.“

Gerade jetzt, zum Beginn des Federations-Cups, bei der die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, jetzt „die Mannschaft“ genannt, hofften alle natürlich wieder auf großartige Leistungen des deutschen Teams, machte Stabl einen Abstecher in den Weltfußball.

Erfolgreich behauptet haben sich die jungen Sportler der JFG Hammersee bei den Wettbewerben der letzten Saison, deshalb werden sie heute geehrt. Doch sei es auch der Tag der Trainer, der Vereine und Eltern. Denn diese haben Unterstützung geleistet. Sportliche Erfolge seien das Ergebnis einer Gemeinschaftsleistung. Damit wolle er, so Stabl, nicht in Abrede stellen, dass es im entscheidenden Moment ganz allein auf den Einzelnen ankommt, wozu aber auch wieder die anderen ihren Beitrag leisten. „Deshalb zeichnen wir heute auch eure Trainer für ihr ehrenamtliches Engagement für die Sache des Sports aus. Dieses freiwillige Wirken für die Sportförderung ist in der Gemeinde Bodenwöhr wie in allen anderen Kommunen unverzichtbar“, betonte der Sprecher.

„Ohne Jugendtrainer und Sportwarte, ohne Vereinsvorsitzende und -mitglieder, die sich in ihrer Freizeit um die Jugendlichen und um gute Trainingsbedingungen kümmern, ohne sie geht es nicht.“ Die Gemeinde Bodenwöhr könne immer noch vergleichsweise viel für den Sport tun, freute sich Stabl.

Der Zusammenschluss der Jugendmannschaften unserer drei Sportvereine, TV Bodenwöhr, SV Alten- und Neuenschwand und SV Erzhäuser-Windmais, habe sich als richtiger und wichtiger Schritt erwiesen. Dank der Zusammenarbeit stellten sich nun die Erfolge ein. Stabl ermunterte, diesen Zusammenhalt zu fördern und zu unterstützen. Er wünschte dem Team ein gesundes und erfolgreiches neues Sportjahr.