Jugend-Tenniscamp des ASV Burglengenfeld in Ungarn

Burglengenfeld. Es war kalt, es stürmte – und manchmal schneite es sogar ein wenig. Der Motivation und der Stimmung beim fünftägigen Jugend-Tenniscamp der ASV Tennisabteilung im ungarischen Tihany tat dies jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die zehn Kinder von 8 bis 12 Jahren zeigten am Plattensee, was Teamgeist ist.

Da Jugendleiter Dennis Amann ab Sommer studienbedingt ein paar Monate in Vietnam verbringt, hat er die beiden erfahrenen Trainer Árpi Csizmarik und Jonas Simmel aus Hainsacker/Regensburg ins Boot geholt – das Tenniscamp, das die beiden organisiert hatten, sollte deshalb auch zum Kennenlernen dienen. Und die jungen Tennisspieler waren begeistert von ihren „1 plus 2 neuen Trainern“: Gemeinsam absolvierten sie täglich zwei anderthalbstündige Trainingseinheiten. Auf dem Programm stand neben Grundschlägen, Aufschlägen und Doppel vor allem auch ein eigenes Match-Training, in dem alle konzentriert auf die anstehende Wettkampfsaison vorbereitet wurden.

Nicht fehlen durften außerdem ein eigenes Konditions- und Koordinationstraining, das im Fitnessraum oder im großen Schwimmbad der weitläufigen Anlage abgehalten wurde. „Dabei war es uns vor allem wichtig, das Spielerische und die Gemeinschaft in den Vordergrund zu stellen“, so Dennis Amann, der nach fünf Tagen Tenniscamp seinen Schützlingen ein ausgezeichnetes Zeugnis ausstellte: „Sie sind nicht nur alle besser geworden, sondern ein richtiges Team“.

Ein dickes Lob von den drei Trainern gab es schließlich für die mitgereisten Eltern, „ohne die ein aktiver Verein kaum möglich wäre“ (Amann). Die nutzten nämlich die Tage, um selbst die Schläger zu schwingen und sogar in einem „Sturm- und Schnee“-Match über drei Plätze hinweg zu zeigen, dass „Aufgeben“ keine Option ist. Ihr einhelliges Fazit: „Wie haben selten so viel gelacht wie in Ungarn, unsere Kinder haben viel gelernt und hatten unglaublichen Spaß, wir freuen uns schon auf das nächste Tenniscamp!“

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