Tierschutzverein Städtedreieck e.V. Burglengenfeld*Maxhütte*Teublitz informiert über die Kastration von Katzen.

Nachwuchs stellt sich immer wieder ein. Mit einem halben Jahr bereits ist die Katze geschlechtsreif.

Kätzinnen werden mehrfach im Jahr, vornehmlich in der Zeit zwischen April und September, rollig. Kommt es während dieser Phase zur Paarung, so bringt die Katze nach 63 bis 66 Tagen durchschnittlich vier bis sechs Junge zur Welt: Die Überlebenschancen der Jungtiere sind bei freilebenden Katzen zwar gering. Doch die Tiere haben enorm viel Nachkommen.

Mangelndes Wissen und schlimmstenfalls Gleichgültigkeit haben gravierende Folgen. Eine unkastrierte Katze bringt eine Vielzahl von Jungtieren zur Welt, die dann entweder in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen landen oder verwildern, weil sie ausgesetzt werden oder von Anfang an ohne menschliche Betreuung aufwachsen. Diese verwilderten Katzen leben häufig unter äußerst schlechten Bedingungen, sorgen aber ihrerseits wieder für Nachwuchs. Viele dieser Kätzchen werden schon krank geboren und leiden unter Mangelernährung, Parasitenbefall und Infektionen.

Der Tierschutzverein Städtedreieck appelliert an alle Katzenhalter: Folgen sie dem Aufruf die Katzen zu kastrieren. Es gibt nur einen Weg, das Katzenelend einzudämmen: Kastration. Es darf nicht zugelassen werden, dass sich frei lebende, aber auch im Haus gehaltene Katzen weiter unkontrolliert vermehren.