Erster Kommandant Waldemar Kojda eröffnete die Aktiven-Versammlung und übergab anschließend an Ingrid Seebauer von der Stadt Nittenau die Versammlungsleitung. Sie entschuldigte die Abwesenheit der drei Bürgermeister, als auch den Geschäftsführer Jakob Rester. Nach Bekanntgabe der Wahlregularien leitete sie die Neuwahl neben den Beisitzern Kreisbrandmeister Armin Jehl und zweitem Vorsitzenden Karlheinz Pongratz. Stefan Rester wurde als einziger Kandidat vorgeschlagen. Mit 18 Ja- und drei Nein-Stimmen nahm Stefan Rester die Wahl an und ist somit für die nächsten sechs Jahre als zweiter Kommandant wiedergewählt. Stefan Rester dankte für das Vertrauen und baut auf weiterhin guten Zusammenhalt, um die Herausforderungen bei den Einsätzen meistern zu können.
Mit Hilfe der Stadt Nittenau, so Rester, hoffe er, dass in naher Zukunft das Problem mit der persönlichen Schutzausrüstung in den Griff zu bekommen sei. Einsatzhosen wurden bereits durch den Kauf von gebrauchten Hosen aus dem Landkreis Regensburg besorgt. Es müssten nun noch die maroden Jacken, die bereits 16 Jahre auf dem Buckel hätten, ersetzt werden. Eine Anschaffung über das jährliche Budget sei nicht möglich, da dieses mit 850 Euro/Jahr angesetzt bereits ausgereizt sei. Seinen Dank richtete Rester an den Feuerwehrverein für die sehr gute Zusammenarbeit in den letzten sechs Jahren. Die Vorstandschaft hatte immer ein offenes Ohr, wenn es darum ging, die Aktiven finanziell mit sinnvollen Neuanschaffungen für das Gerätehaus und weitere Einsatzmittel für das Fahrzeug zu unterstützen. Als gutes Beispiel nannte Rester die Anschaffung einer Wärmebildkamera.