Regionalbischof Klaus Stiegler besucht Johanniter-Unfall-Hilfe

Regensburg. Die Johanniter in Ostbayern haben sich über besonderen Besuch freuen dürfen. Denn mit Klaus Stiegler kam der im August 2019 neu ins Amt eingeführte evangelische Regionalbischof im Kirchenkreis Regensburg in die Regionalgeschäftsstelle der Johanniter Ostbayern.

Nachdem ein offizielles Kennenlerntreffen aufgrund der Pandemie immer wieder hatte aufgeschoben werden müssen, konnten die beiden Johanniter-Regionalvorstände Martin Steinkirchner und Tobias Karl sowie Johanniter-Pressesprecher Andreas Denk nun den obersten Vertreter der evangelischen Kirche in Ostbayern zu einem Austausch begrüßen. Dabei stellten die „JUH"-Vertreter ihre Angebote für die Menschen in der Region vor und Martin Steinkirchner verwies auf das kontinuierliche Wachstum des Verbandes in den vergangenen Jahren. So sei die Anzahl Einrichtungen, wie z. B. diverse Kindereinrichtungen oder Rettungswachen, aber auch die Zahl ehrenamtlicher Ortsverbände sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Johannitern in Ostbayern in den letzten Jahren stets gewachsen.

Im Gespräch zeigten sich auch Parallelen hinsichtlich der Arbeit der Johanniter und den Tätigkeiten der evangelischen Kirche.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., zu der auch der Regionalverband Ostbayern gehört, ist eines von vielen Gewerken unter dem Dach des seit mittlerweile über 900 Jahre bestehenden Johanniterordens. Dieser orientierte sich zur Reformationszeit im 16. Jahrhundert hin zur evangelischen Kirche. Als Gewerk des Ordens, der die christlichen Werte der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft teilt, ist die Hilfsorganisation auch traditionell eng mit der evangelischen Kirche - auch auf regionaler Ebene - verbunden.

Nach dem Gespräch resümierte Regionalbischof Klaus Stiegler: "Eine tolle Begegnung mit den Johannitern in Ostbayern! Die Johanniter stehen für christliche Grundwerte mitten im Leben."


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