Kreisklinik Wörth a.d. Donau zeigt sich stabil

Regensburg/Wörth a.d. Donau.  Gute Nachrichten in Sachen Corona: Die Kreisklinik Wörth zeigt sich stabil. Den bislang 39 positiv getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in häuslicher Isolierung befinden, geht es den Umständen entsprechend gut, teilt am Donnerstag der Landkreis Regensburg mit. 

Von den insgesamt 13 Patienten, die Covid-19 positiv getestet wurden, befindet sich noch ein Patient auf der Intensivstation. Eine weitere in die Klinik Donaustauf verlegte Person hat einen schweren Verlauf. Ein über 80-Jähriger, der aus dem Seniorenheim Wörth a.d. Donau mit einer bestehenden Corona Infektion in die Kreisklinik verlegt worden war, war leider bereits vergangenes Wochenende verstorben, so der Kreis weiter.

Die Klinikleitung zeigt sich gut eine Woche nach Beginn des Ausbruchsgeschehens erleichtert, dass die positiv getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soweit wohlauf sind. Die eigens eingerichtete Hotline der pneumologischen Abteilung werde sehr gut angenommen. „Das Klinikpersonal absolviert weiterhin zweimal wöchentlich PCR-Tests, damit zur Wiederaufnahme der Regelversorgung jeder Mitarbeitende mindestens drei negative PCR-Tests vorliegen hat.“

Mit Stand vom 3. Februar 2021 wurden insgesamt 1 086 Antigen-Schnelltests beziehungsweise PCR-Tests an den 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt.

Wer ambulante Termine in den Sprechstunden vereinbaren und wahrnehmen wollte, konnte dies auch in der vergangenen Woche wie gehabt tun.

Seit Donnerstag, 4. Februar 2021, hat die Klinik nun auf Empfehlung des Gesundheitsamtes die stationäre Notfallversorgung wieder aufgenommen. Damit ist es nun wieder möglich, die Stationen 2 und 4 im ersten Stockwerk mit Notfallpatienten zu belegen, wobei jeder Patient ein Einzelzimmer erhält. Die Station 3, auf der sich das Ausbruchsgeschehen abgespielt hat, wird derzeit grundgereinigt und für die künftige Belegung vorbereitet.

„Wir bitten um Verständnis, dass das Besuchsverbot, das seit 25. Januar 2021 gilt, vorerst noch weiterhin – zur Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" – in Kraft bleibt, so Krankenhausdirektor Martin Rederer. Die Rückkehr zum vollständigen Regelbetrieb wird ab Mitte Februar avisiert.


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