Landfrauen pflegen Oberpfälzer Liedgut

Schwandorf. „Herr, wie groß bist du" stimmte der Landfrauenchor Schwandorf unter der Leitung von Matthias Zenger beim Gottesdienst am Sonntag im Großen Ring des Tierzuchtzentrums Schwandorf an. Pfarrer Josef Irlbacher war beeindruckt vom emotionalen Vortrag der Bäuerinnen und sagte: „Vor Gott ist Singen wie Beten hoch drei".


Die Freude am Singen und das Festhalten am Oberpfälzer Liedgut verbindet die Schwandorfer Landfrauen seit ihrer Gründung vor 32 Jahren. Seitdem treffen sie sich alle zwei Wochen zur Probe und fünfmal im Jahr zu Auftritten. Am Sonntag war der BBV-Kreisverband Ausrichter des bezirksweiten Treffens der Landfrauenchöre, an dem neben den Gastgebern auch die Singgemeinschaften aus Neumarkt, Waldmünchen und Amberg-Sulzbach teilnahmen. Die anderen Landkreise hatten abgesagt. 




Die vier Chöre versammelten sich zum Finale noch einmal im Ring des Tierzuchtzentrums und verabschiedeten sich mit einem Schlusslied.
Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Nach dem Mittagessen boten die Chöre im Großen Ring des Tierzuchtzentrums „ein höchst unterhaltsames Programm", wie Kreisbäuerin Sabine Schindler den Sängerinnen bestätigte. Die Sprecherin des Schwandorfer Landfrauenchores, Monika Schmalzbauer, kündigte die Liederfolge ihres Chores an, der altes Liedgut bevorzugt und auch in Mundart singt: „Wisst ihr, wo mei Hoamat is". Zum Finale versammelten sich die 100 Sängerinnen der vier Chöre noch einmal zum gemeinsamen Singen. Bezirksbäuerin Rita Blümel und Bezirkschöre-Betreuerin Stilla Klein luden die Mitwirkenden anschließend zum gemeinsamen Kaffeetrinken in die Gaststätte des Tierzuchtzentrums ein.
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