Regensburg. Am Dienstagnachmittag, 14.7., gegen 16.20 Uhr fuhr ein mit ca. acht Kubikmetern Fettresten beladener Lkw mit Tankaufbau aus dem Landkreis Schwandorf von der A3 aus Richtung Passau kommend auf die A93 in Fahrtrichtung Hof auf. Dabei hatte sich der Lkw beim Einfädeln auf die A93 schon aufgeschaukelt.

Der 38-jährige Fahrer konnte den Lkw im weiteren Verlauf nicht mehr abfangen, so dass der Lkw zwischen den Anschlussstellen Kumpfmühl und Königswiesen auf den linken Fahrstreifen stürzte und dort liegen blieb.

Am Fahrbahnbelag war auf einer Strecke von 500 Metern Gummiabrieb erkennbar, die Fahrbahn wurde auch über eine Strecke von ca. 100 Metern zum Teil zwei Zentimeter tief aufgerissen.

Der Fahrer und sein Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht bis mittelschwer verletzt und in Regensburger Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort und landete direkt auf der Autobahn. Die Freiwillige Feuerwehr Pentling übernahm die Verkehrsabsicherung und unterstützte die Berufsfeuerwehr Regensburg bei der Erstversorgung der beiden Fahrzeuginsassen.

Es entstand ein am Abend noch nicht genauer zu beziffernder Sachschaden in Höhe von 50.000 bis 100.000 Euro.

Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Regensburg-Süd und der Anschlussstelle Regensburg-Kumpfmühl ausgeleitet. Gegen 18 Uhr konnte der Verkehr über den Standstreifen einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, spätere Bergungsarbeiten sollten sich jedoch noch bis in den Abend hinziehen.