Ein 16-jähriger Schüler hatte in Regensburg sein Mofa gründlich umgebaut, so dass nach erster Begutachtung keine Übereinstimmung mit der amtlichen Betriebserlaubnis mehr bestand. Das motorisierte Zweirad war aufgrund der ungewöhnlichen Lautstärke Passanten in der Friedenstraße aufgefallen.

Die alarmierten Polizeibeamten stellten bei der folgenden Kontrolle eine Unzahl von Manipulationen am Fahrzeug fest. U.a. ergaben sich Hinweise, dass das Mofa statt der durch die ursprüngliche Bauart bedingten Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h jetzt Spitzengeschwindigkeiten von weit über 100 km/h erreichen kann. Den jungen Mann erwarten jetzt einige Anzeigen u.a. besitzt er für ein derartiges Gefährt keine gültige Fahrerlaubnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.