Der Bundestagsausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in Berlin den Verkehrsetat für den Haushalt 2017 beraten. Dabei wurde auch ein Beschluss gefasst zur Erhöhung der Zuschüsse für
Aufklärungs- und Erziehungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle. Hierzu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe und Abgeordnete für Bundestagswahlkreis Schwandorf/Cham, Karl Holmeier:

„Sicherheit hat in der Verkehrspolitik oberste Priorität. Das ist zum Wohle der Menschen und vor allem der vielen Kinder und anderen Schwächeren. Mit unserem Beschluss unterstreichen wir dies ausdrücklich. Die Kampagnenarbeit unseres Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr ist äußerst erfolgreich und eine wichtige Ergänzung der gesetzgeberischen Maßnahmen.

Wir haben daher beschlossen, künftig 1,1 Millionen Euro jährlich mehr zur Verfügung zu stellen, damit unsere Straßen noch sicherer werden. Allein für die Aufklärungsarbeit stehen künftig jährlich insgesamt 14 Millionen Euro zur Verfügung. Das ist mit Sicherheit sehr gut investiertes Geld! Besonders wichtig ist uns, dass noch intensiver vor leichtsinnigem und lebensgefährlichem Verhalten gewarnt wird, wie etwa Ablenkung
am Steuer. Neben einem klaren Handyverbot am Steuer und konsequenter Ahndung von Verstößen helfen hier Aufklärung und Sensibilisierung, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. Einen hohen Stellenwert in der Sicherheitsarbeit hat für uns auch die immer größer werdende Anzahl älterer Verkehrsteilnehmer. Unser Ziel ist die möglichst lange Erhaltung einer sicheren Mobilität. Gezielte Informationen und Kampagnen können dies unterstützen.“