„Sich warm anzuziehen“ hieß es für 16 Kinder und mehrere Eltern, die im Rahmen des Ferienprogramms an der durch die KAB Rieden organisierten Besichtigung der Felsenkeller in Schwandorf teilnahmen. Denn in dem Felsenkeller-Labyrinth herrscht eine Temperatur von gerade mal sieben Grad.

Stadtführerin Karin Rossmann führt die Gruppe durch einige der über 100 Räume und Gänge. Dabei erklärte sie den Kindern, wie die Kellerräume entstanden und dass hier nicht nur Bier, Kaffee und andere Lebensmittel gelagert wurden. „Während der Bombardierung Schwandorfs im 2. Weltkrieg spielten diese Keller eine sehr wichtige Rolle für die rund 4000 Bürger der Stadt,“ erfuhren Kinder und Erwachsene. Staunend aber auch beeindruckt hörten die Kinder auch die Geschichte von den drei Langfingern, „denen es zu verdanken ist, dass wir heute durch ein Felsenkeller-Labyrinth laufen können“. Sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen wird diese Begehung der Felsenkeller in guter Erinnerung bleiben.