Mitgliederversammlung der FF Fischbach

Die Fischbacher Feuerwehr steht gut da, hat einen guten Ausbildungsstand und trägt maßgeblich zum Zusammenhalt des Ortes Fischbach bei. 1. Bürgermeister Karl Bley hatte nur lobende Worte zur Generalversammlung mitgebracht und dankte auch dem Verein Feuerwehr für die Bereitstellung zusätzlicher Geldmittel zu zusätzlichen Ausrüstungsgegenstände als Beitrag erhöhter Sicherheit.


Vorsitzender Georg Heinl informierte die Versammlung eingangs über aktuellem Mitgliederstand (380) und Neuaufnahmen (6) seit der letztjährigen Generalversammlung. In seinem Bericht standen viele Termine die zu bewältigen waren und die lobenden Worte galten denjenigen, ohne die Vieles nicht möglich gewesen wäre. Im Einzelnen: Volkstrauertag, Weihnachtsmarkt, Winterwanderung, Faschingszug, Kreisfeuerwehrverbandssitzung, 150 Jahre Schützengesellschaft Nittenau, Flurumgang und Fronleichnamsprozession, 225 Jahre Blasmusiktradition in Nittenau, Dorffest der FFW Stefling, Sommernachtsfest der FFW Kaspeltshub, Kirchweih in Fischbach, Kindernachmittag der FFW Neuhaus und 150 Jahre FFW Schwandorf. Die Teilnahme am Requiem des verstorbenen Paters Stanislaw Warszewski hob der Vorsitzende im Besonderen hervor. Dann waren da noch der Florianstag in Sollbach, Blutspenden in Nittenau, Johannifeier und der Tag der offen Tür. Der Vereinsausflug, den Mitglied Heinrich Hofstetter vorbereitet hatte, führte zum Graphitbergwerk nach Kropfmühl bei Passau mit anschließender Besichtigung einer Schnapsbrennerei. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende namentlich bei Josef Hummel, Karl Heinl, Jakob Heindl, Johann Hochmuth, Konrad Fendl, Rupert Roidl sowie Franz Köppl für die stete Unterstützung zu den verschiedensten Anlässen. Nur so sei es möglich den Verein so erfolgreich führen zu können.

Auch für den 1. Kommandanten Waldemar Kojda gab es einiges zu tun. 29mal musste die Fischbacher Wehr ausrücken, davon 12 technische Hilfeleistungen, 10 Sicherheitswachten, 4 Feuerlöscheinsätze aber auch 3 Fehlalarmierungen waren darunter. Insgesamt waren 249 Aktive im Schnitt 2 Stunden im Einsatz so seine Statistik. Derzeit würden 32 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aktiven Dienst leisten, darunter 13 Maschinisten und 9 Atemschutzträger. Seit Anfang Oktober habe man den Digitalfunk an Bord des Feuerwehrautos, welches im Berichtszeitraum 2600 km bewegt wurde. Stolz sei man auf die Anschaffung der Wärmebildkamera, welche schon 5 Tage nach Erhalt für den Ernstfall gebraucht wurde. Der Fischbacher Bevölkerung, der Vorstandschaft, der Stadt Nittenau und dem Freistaat Bayern dankte der 1. Kommandant, ohne deren Zutun die Anschaffung nicht möglich gewesen wäre. Regelmäßige Übungen wurden ergänzt durch Ausbildungen und Lehrgänge sowie der Teilnahme an Informationsveranstaltungen. Darunter waren Maschinistenausbildung, Erwerb des Feuerwehrführerscheins, Endanwenderschulung des Digitalfunks oder Symposium des Kreisfeuerwehrverbandes. Verschiedene Leistungsabzeichen erwarben 10 Kameraden beider Löschgruppen: Martin Fenk (Stufe 1 Bronze), Markus Schuster (Stufe 1 Bronze), Doris Dirnhofer (Stufe 1 Bronze) Christoph Bockes (Stufe 1 Bronze), Matthias Gietl (Stufe 2 Silber), Johann Ott (Stufe 3 Gold), Manuel Rester (Stufe 4 Gold-Blau), Manuel Huf (Stufe 5 Gold-Grün), Stefan Rester (Stufe 5 Gold-Grün) und Waldemar Kojda (Stufe 6 Gold-Rot).

Bei der Einwinterung des Hydrantennetzes, informierte der Kommandant, musste festgestellt werden, dass einige sich in schlechten Zustand befänden und nun der Stadt gemeldet würden.
Personelle Änderungen verkündete Koida ebenfalls: Nicht mehr zur Verfügung stehe der Jugendwart Johann Ott. Benjamin Wier stehe nicht mehr als Atemschutzbeauftragter und stellvertretender Gerätewart zur Verfügung. Als Ersatz sei folgende Personalie geplant: Bis Mai kommenden Jahres wird Manuel Rester Geräte- und Atemschutzwart unterstützt von Tobias Ziegler und Fabian Windl. Ab Juni gibt’s dann Verstärkung durch Manuel Huf, wobei dann Manuel Rester und Fabian Windl zu Gerätewarten aufrücken, sowie Manuel Huf und Tobias Ziegler Atemschutzbeauftragte werden.

Jugendwart Matthias Gietl hat 7 Jugendliche in seiner Gruppe, die nicht nur 35 Übungen, davon 29 in feuerwehrtechnische Ausbildung und Vorbereitung zu Prüfungen, abhielten, sondern auch Spieleabende, Christbaumsammelaktion, Teilnahme am Faschingszug, Verkauf von alkoholfreien Getränken beim Tag der offenen Tür und eine Jugendparty im Vereinsheim veranstaltete.
Den Wissenstest bestanden in Bruck Martin Fenk, Natalie Fendl, Christoph Bockes, Sebastian Gleisl und Markus Schuster. Die Bayerische Jugendspange legte Martin Fenk mit Bravur ab, die Jugendflamme Stufe 3 Sebastian Gleisl und Christoph Bockes, sowie die Jugendflamme Stufe 1 Tobias Micksch. Abschließenden Dank sprach Gietl der gräflichen Familie von der Mühle Eckart aus, die das Holz für das Johannifeuer spendete.
Seitens der Stadt und des Stadtrates überbrachte 1. Bürgermeister Karl Bley die Grüße. Der Dienst am Nächsten verdiene besonderen Respekt, da sie sich Tag und Nacht zur Verfügung stellten und zusätzlich ihre Freizeit in Ausbildung und Fortbildung investierten. Ohne sie wäre es schlecht bestellt in unserer Gesellschaft, sagte Bley. Dem Jugendwart Tobias Gietl und den Jugendlichen sprach er sein Kompliment aus und bat darum, der Feuerwehr treu zu bleiben und in den Aktiver Dienst überzuwechseln.

Langjährige Mitglieder wurden ebenfalls geehrt.
Für 25 Jahre Angelika Schuster, Rosina Roidl, Christine Ott, Monika Köppl, Renate Huf, Claudia Hochmuth, Monika Galli Anna Feicht, Liane Engl, Maria Schuster, Jakob Rester und Egon Brandl.

Für 40 Jahre Jakob Frankerl, Robert Weber, Hubert Gietl, Günther Birk, Richard Jobst, Josef Brandl, Josef Jobst, Johann Hiltl, Bernhard Schuster, Johann Roidl, Anton Fenk und Reinhard Neft.

Für 50 Jahre Gerhard Gleixner und Josef Hummel

Die Auszeichnung für 10 Jahre Aktiver Dienst bekam Johann Ott und Florian Loibl und für 30 Jahre Einsatz im Aktiver Dienst Karlheinz Pongratz

 

FF Wald gut ausgebildet in Technischer Hilfeleistu...
Frontal gegen Baum