Mittelschüler spenden für Bedürftige

Praktizierte Nächstenliebe: Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld unterstützen heuer die 23. Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter. Dafür gab es viel Lob von Bürgermeister Thomas Gesche und Rektor Heinz Weilhammer.

Initiiert von den Lehramtsanwärterinnen Isabella Englram und Verena Beck ging der Aufruf an alle Klassen, sich freiwillig an der Aktion zu beteiligen. 22 große Pakete kamen schließlich zusammen, bestückt nach den Vorgaben der Johanniter unter anderem mit Buntstiften, Zahnpasta, Speiseöl, Zucker, Mehl und Reis. Die Pakete, verpackt von Schülerinnen und Schülern, werden koordiniert von der Johanniter-Unfall-Hilfe an notleidende Kinder, Jugendliche, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung im Südosten Europas übergeben.

Bürgermeister Thomas Gesche wandte sich an die stellvertretend für alle Spender anwesenden SchülerInnen Aldrin Desu, Annika Haag und Constantin Wude. Gesche sagte, es sei mehr als vorbildlich, wenn Kinder und Jugendliche an Menschen denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Hilfe für den Nächsten könne man zudem auch täglich praktizieren – im Klassenzimmer, auf dem Schulweg, zuhause in der Familie.

Rektor Heinz Weilhammer dankte den Lehramtsanwärterinnen Englram und Beck für die Initiative zur Aktion. Sein besonderes Lob galt den Schülerinnen und Schülern, die erkannt hätten, „dass Hilfe notwendig ist“.

Sozialpädagoge B.A. (FH) Daniel Schönhofer nahm die Pakete stellvertretend für die Johanniter entgegen. Er ist Jugendsozialarbeiter an der Sophie-Scholl-Mittelschule unter der Trägerschaft der Johanniter-Unfall-Hilfe.

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