Musikantentreffen auf dem Miesberg

Die Oberpfalz als Herz des Nordgaus und Schwarzenfeld mittendrin. Erich Dollinger, Vizepräsident des Oberpfälzer Kulturbundes, kommt ins Schwärmen, wenn er vom kulturellen Erbe der Marktgemeinde spricht. Dazu gehöre jedes Jahr auch das Sänger- und Musikantentreffen auf dem Miesberg.

Die „Schwarzenfelder Blasmusik“ eröffnete am Samstag die 42. Auflage im nicht ganz ausverkauften Saal des Miesberg-Restaurants und erheiterte die Zuhörer mit lustigen Beiträgen: „Der Floh“, „Irlouh, Irlouh“ und „Die Bäurin vo da hoi“. Mit dem Stück „Treu zur Blasmusik“ legte die Kapelle ein Bekenntnis zur bodenständigen Volksmusik ab.

Die Geschwister Winterer nutzen den Heimvorteil immer wieder gerne für ihre musikalischen Grüße an die Heimat, die sich in den Liedern „Am Himmel weiße Wolken“, „Im Woid draußt“, „Da Lenz vo Affratshaus'n“ und „Wenn i nachts vo da Kneip hoamgeh“ widerspiegelte.

Die „Chamer Harfengruppe“ brachte sich mit dem „Maxglaner Zigeunermarsch“, der „Honaken-Polka“ und den „Mühlviertler Arien“ in das Programm ein. Hinter den „Flotten Saiten“ und den „Ponader Boum“ steckt eine Musikerfamilie aus dem Fichtelgebirge, die mit ihren Beiträgen „An der Gregnitz“, „Egerer Traumwalzer“ und „Am Prinzenfelsen“ die Schönheit ihrer Heimat beschrieben.

Für den „Schmaaz dazwischen“ war Sepp Meindl verantwortlich. Der Organisator aus Zandt moderierte "das Schwarzwälder Sänger- und Musikantentreffen“ an und sicherte sich mit seinem Versprecher gleich die Sympathien der Zuhörer. Der Vizepräsident des Oberpfälzer Kulturbundes, Erich Dollinger, versprach, dass sein Verband die „Plattform zur Pflege des bodenständige Liedgutes“ erhalten werde. Denn: „Nur durch Beständigkeit ist das Wertvolle von Dauer“.

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