Wackersdorf, A93. Am Donnerstag gegen 19.45 Uhr fuhr eine 29-jährige Wackersdorferin mit ihrem BMW die A93 in Richtung München. An der Anschlussstelle Schwandorf-Mitte wollte sie die Autobahn verlassen und fuhr deshalb ab in Richtung Wackersdorf. Im dortigen Kurvenbereich überquerte unmittelbar vor ihrem BMW ein Reh die Fahrspur.


Trotz einer eingeleiteten Vollbremsung konnte die 29-jährige Frau einen leichten Anstoß mit ihrem Frontstoßfänger nicht verhindern. Das Reh lief weiter und dürfte kaum Verletzungen erlitten haben. Der Schaden an der Fahrzeugfront beläuft sich auf lediglich ca. 100 Euro.

Jedoch wurde die 29-jährige unmittelbar nach der Kollision mit dem Reh erneut in einen Verkehrsunfall verwickelt.

Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer bemerkte wohl den unfallbedingt stehenden Pkw der 29-jährigen zu spät und stieß mit seiner Fahrzeugfront gegen das Fahrzeugheck des BMW. Dabei wurde der Heckstoßfänger des BMW auf der linken Seite leicht beschädigt. Der Sachschaden wird dabei auf ca. 500 Euro geschätzt.

Der Unfallverursacher fuhr nach dem Anstoß auf gleiche Höhe der 29-jährigen und sprach diese durch das geöffnete Seitenfenster an. Nachdem er eine Unfallbeteiligung vehement abstritt, verließ er ohne Angabe seiner Personalien die Unfallstelle. Das amtliche Kennzeichen des flüchtenden konnte die 29-jährige nicht ablesen.

Bei dem Flüchtenden soll es sich um eine männliche Person im Alter zwischen 30 bis 40 Jahren handeln, der mit ausländischem Akzent sprach. Bei seinem Pkw dürfte es sich um einen silberfarbenen Opel, möglicherweise um einen Opel Meriva, handeln.

Wer sachdienliche Hinweise zum Unfall, insbesondere zu diesem Pkw machen kann, möchte sich bitte mit der Autobahnpolizeistation Schwandorf unter der Telefonnummer.: 09431/4301-821 in Verbindung setzen.