Naturnahe Rosentrends für Garten und Terrasse

(djd). Rosen sind zeitlos schön, darin sind sich wohl die meisten Gartenfreunde einig. „Dennoch gibt es immer wieder Trends und besondere Vorlieben, die sich binnen weniger Jahre in vielen Gärten wiederfinden lassen", beobachtet Susanne Rattay von Rosen Tantau. Dazu gehörten etwa besonders große oder reich gefüllte Blüten oder Sorten mit starker Duftentfaltung. Aktuell gibt es einen Trend, der in eine andere Richtung weist und der zu weiteren Vorlieben im Garten passt.


Naturnahe Gärten: Rückzugsorte für Mensch und Tier

Viele Hobbygärtner entdecken ihr Herz für naturnahe Gartenanlagen, die dem Menschen Erholung und zugleich Bienen, Hummeln und anderen Kleinlebewesen Lebensraum bieten. Dazu passen Anpflanzungen, die als Bienennährgehölze dienen. Pflegeleichte Wildrosensorten wie die Bienenweide-Rosen mit ihren ungefüllten Blüten produzieren viel Nektar, den die Insekten als Treibstoff nutzen, und Pollen als Eiweißlieferant für den Nachwuchs. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bienenpopulation und zum Überleben weiterer Arten. Unter www.rosen-tantau.com gibt es dazu weitergehende Informationen und Pflanztipps. Dank der langen Blütezeit finden die Insekten bis in den Spätsommer hinein Nahrung – auch dann noch, wenn andere Nahrungsquellen längst verblüht sind. Eine Bienenweide kann man nicht nur mit Gruppenpflanzungen im Beet anlegen. Auch Rosenstöcke in Kübeln und Töpfen werden gerne angeflogen.

Mit Wildrosen geschützte Insektenhabitate schaffen

Wer noch mehr für Kleinlebewesen tun möchte, kann die Rosen mit insektenfreundlichen Stauden mischen. Hilfreich sind zudem Schälchen mit Wasser, an denen die Bienen im Sommer ihren Durst stillen können. Warme und trockene Ecken im Garten geben nestbauenden Wildbienen und Hummeln einen guten Nistplatz. Geeignet dafür sind alte Hecken, Totholzbereiche oder Steinhaufen – hier fühlen sich übrigens auch Igel oder Eidechsen wohl. Eine wilde Ecke mit den pflegeleichten Wildrosensorten bezaubert den Menschen mit ihrem Duft und den zarten Blüten und schafft Habitate für die kleinsten unter den Gartenbesuchern.

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