Neue Führung bei der Jugendblaskapelle

Schwandorf. Zäsur bei der Jugendblaskapelle in der Volkshochschule: Beim Frühjahrskonzert am Sonntag in der Oberpfalzhalle verabschiedete Fördervereinsvorsitzender Bernhard Müller die Leiter des Haupt- und des Nachwuchsorchesters und stellte deren Nachfolger vor. 
Viereinhalb Jahre leitete Anton Lautenschlager das 40 Musiker starke Hauptorchester und hielt es auf dem gewohnt hohen Niveau. Aus beruflichen Gründen zieht er sich nun zurück. Der Verein schrieb die Stelle aus und entschied sich für Brigitte Schober aus Lappersdorf als Nachfolgerin. Auch beim Nachwuchsorchester (25 Aktive) wechselt die Leitung. An die Stelle der bisherigen Dirigentin Carola Eckert tritt Alexandra Saur. Bernhard Müller bedankte sich bei den scheidenden Führungskräften und wünschte den Nachfolgern viel Erfolg.

Das Hauptorchester eröffnete das Konzert mit dem Stück „Jump and Joy" des Komponisten Markus Götz. Weiter ging es mit dem temperamentvollen Einzugsmarsch aus der Operette „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß. Die Komposition „Dramatic Tales" von Markus Götz setzte die Kapelle „dramatisch" um. An die Serie „Fackeln im Sturm" erinnerte das kraftvoll gespielte Stück „North and South" von Bill Conti. „Ich wollte nie erwachsen sein". Mit diesem Titel aus dem Rockmusical „Tabaluga" nahm die Kapelle das Publikum mit auf „eine Reise zur Vernunft". 



Neue Leiterin ist Brigitte Schober, die beim Frühjahrskonzert die Tuba spielte.

Eine Herausforderung für den Dirigenten und die Musiker, bedingt durch die vielen Taktwechsel, meisterte die Jugendblaskapelle in dem Stück „A Journey to Riva" von Fritz Neuböck. Vor der Pause wurde das Publikum mit Musikstücken aus Aladdin, einem orientalischen Märchen aus tausendundeiner Nacht, verzaubert.


Den zweiten Teil eröffnete das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Alexandra Saur mit dem Titel „Sway" mit lateinamerikanischen Rhythmen. Der mitreißende Soundtrack von „Back to the future" von Alan Silvestri veranlasste das Publikum zu „Zugaberufen". Gern erfüllte das Nachwuchsorchester den Wunsch und sagte mit einem Ohrwurm leise „Servus".


Mit „Alpine Inspirations" von Martin Scharnagl und der „Heublumen Polka" von Kurt Gäble erfreute das Hauptorchester die Anhänger der traditionellen Blasmusik. Beim Stück „Chicago Festival" von Markus Götz übernahm erstmals Brigitte Schober den Dirigentenstab und löste den bisherigen musikalischen Leiter Anton Lautenschlager ab. Nach zwei Zugaben, dem Radetzky-Marsch und dem Hoch-und Deutschmeister Regimentsmarsch, endete der musikalische Abend mit der Bayern-Hymne.


Vorsitzender Bernhard Müller, Kreisvorsitzender Joseph Ferstl und dritte Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf ehrten Peter Bräu für 25, Carola Eckert für 20, Sophia Jehl, Regina Kagerer, Anika Krottenthaler, Johannes Maier, Stefanie Scharl und Christa König für 15 sowie Georg Steinbauer für zehn Jahre aktives Mitwirken im Orchester.




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