Am Mittwoch, den 21.12.2016, erhielt das Polizeipräsidium Oberpfalz eine „bärenstarke“ Spende. Der Verein Sternschnuppe e.V., vertreten von der Vorsitzenden Julia von Seiche-Nordenheim, übergab als Vorweihnachtsgeschenk 200 Stoffbären an Polizeipräsident Gerold Mahlmeister, die als sogenannte Rettungsteddys bei den Polizeidienststellen in der Oberpfalz verwendet werden.

Der Verein Sternschnuppe e.V. wurde im August 1997 gegründet und verfolgt u. a. das Ziel, die Erstversorgung und Betreuung „kleiner“ Patienten zu verbessern.

Durch den damaligen Innenminister Dr. Günther Beckstein  und den früheren Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz Hans Junker wurden  im Januar 2000, die neuen „Streifenpartner“ bei der Oberpfälzer Polizei eingeführt und sind seither im täglichen Streifendienst nicht mehr wegzudenken.

Im polizeilichen Alltag gibt es viele Situationen, in denen Kinder in Not geraten sind. Sei es bei Verkehrsunfällen, bei denen die Eltern des Kindes verletzt wurden oder anderen Notsituationen. Die „Tröstebären“ werden von Beamtinnen und Beamte benutzt, um schneller einen Zugang zu den Kindern zu finden. Durch den Gebrauch des Teddys wird die Phase des „Fremdelns“ meist verkürzt und das Kind öffnet sich eher. Dies ist eine wertvolle Hilfe.

Auf den beliebten Rettungsbären greifen auch andere Institutionen wie z. B. Rettungsdienste und Krankenhäuser zurück. Der Rettungsbär ist viel mehr als ein Spielzeug!

Da in den letzten Jahren bereits zahlreiche Teddys von den Polizeiinspektionen verteilt wurden, erhielt das Polizeipräsidium Oberpfalz ein Vorweihnachtsgeschenk. Julia von Seiche-Nordenheim, Vorsitzende von Sternschnuppe e.V. mit Sitz in Regensburg, überreichte am heutigen Mittwoch, 21.12.2016, 200 neue Rettungsbären. Die Stofffiguren wurden mit großer Freude von Polizeipräsident Gerold Mahlmeister entgegengenommen.

„Die Teddybären sollen Kindern, die in Not geraten sind, oder besonders belastende Situationen durchstehen müssen wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, so Polizeipräsident Gerold Mahlmeister in seiner Dankesrede zur Vorsitzenden Julia von Seiche-Nordenheim.