Dank der geschickten Hände der Bauhof-Mitarbeiter Gerhard Greiner und Josef Beer hat Mossendorf nun ein neues, schwungvolles Bushäuschen, das sich gut in die Umgebung einfügt und bestens in das Ortsbild passt.

 

Geplant hat das Häuschen – in Abstimmung mit der Stadt – der Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke, Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck. Zimmerer Josef Beer und Schreiner Gerhard Greiner kümmerten sich dann um die Ausführung in Fichtenholz. Das aktuell noch fehlende Blechdach ist bereits bestellt und soll baldmöglichst montiert werden.

Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth lobte die „fachlich hervorragende Arbeit“ seiner Mitarbeiter. „Wir haben in unserer Bauhof-Mannschaft viele versierte Fachleute. Wir können daher etliche besondere Aufgaben in Eigenregie erledigen, ohne externe Firmen einschalten zu müssen. Das spart bares Geld“, so Gluth.

Das frühere Bushäuschen, an der Straße am Naabufer gelegen, musste im Zuge des Kanalbaus zum Anschluss von See und Mossendorf an die zentrale Kläranlage in Burglengenfeld abgebaut werden. Die Pumpstation gleich in der Nähe des Bushäuschens zeugt von dieser Millionen-Investition.

„Mit dem Abschluss der Kanalisation von See und Mossendorf sind die ganz teuren Abwasserprojekte im Umland beendet. Rund 98 Prozent aller Anwesen im Stadtgebiet sind nun an eine zentrale Kläranlage angebunden – ein Wert, der über dem Landesdurchschnitt liegt und deshalb besonders erfreulich ist, weil Kanalbaumaßnahmen direkte Investitionen in einen nachhaltigen Umweltschutz sind“, so SWB-Vorstand Gluth.

Mit dem neuen Bushäuschen erfüllten die Stadtwerke – wie schon während der Kanalbauarbeiten zugesagt – einen Wunsch aus der Bevölkerung.