Regensburg/Schwandorf. Am 21. November startet der Johanniter-Weihnachtstrucker 2020. Bei dieser Hilfsaktion, die vor über 25 Jahren in Bayern ihren Anfang nahm und mittlerweile fast auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt wurde, sammeln die Johanniter Hilfspakete für notleidende Menschen. Zielländer sind dieses Jahr Albanien, Bosnien, Nord- und Zentral-Rumänien, die Ukraine und Bulgarien. Da die Coronavirus-Pandemie auch viele Menschen in Deutschland hart getroffen hat, sollen hier ebenfalls Pakete verteilt werden.


Andreas Denk, Pressesprecher bei den Johannitern in Ostbayern, bittet alle Spender, die vorgegebene Packliste zu beachten. „Uns ist wichtig, dass jedes Päckchen in etwa gleichwertig ist und es beim Öffnen keine Enttäuschung gibt", so Denk. „Der Inhalt wurde in Zusammenarbeit mit unseren Partnern in den Zielländern im Hinblick auf die tatsächlichen Versorgungsmängel und Bedürfnisse der Menschen festgelegt. Deshalb bitten wir alle Spenderinnen und Spender ganz herzlich, ausschließlich die Artikel der Packliste in ihr Weihnachtstrucker-Päckchen zu legen. Das hilft uns zudem, Schwierigkeiten am Zoll zu vermeiden."


Dieses Jahr gibt es die zusätzliche Möglichkeit, „virtuelle Päckchen" zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die bewährten Partner in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.weihnachtstrucker-spenden.de kann jeder ein Päckchen oder auch zwei oder mehr packen. Bis zum 24. Dezember besteht hier die Möglichkeit, den Johanniter-Weihnachtstrucker zu unterstützen.

Bis zum 14. Dezember 2020 können die Päckchen gepackt an den Sammelstellen abgegeben werden. Sammelstellen in Ihrer Nähe finden Sie unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker.