Schwandorf/Bordeaux. Auf Einladung der Partnerstadt Libourne reiste Oberbürgermeister Andreas Feller mit einer kleinen Delegation nach Frankreich. Ein Programmpunkt des viertägigen Aufenthaltes war ein Besuch, der Deutschen Generalkonsulin Gräfin von Roedern, in der Deutschen Vertretung in Bordeaux.

Gräfin von Roedern begrüßte die Delegation sehr herzlich und man kam sogleich ins Gespräch. Die Themenpalette war breit gefächert so stellten sich die Schwandorfer und Libourner als eine der längsten deutsch/französischen Städtepartnerschaften (seit 1965) vor. Man war sich einig, dass aus der über fünf Jahrzehntelangen Partnerschaft viele private Freundschaften entstanden sind, die der Entfernung (ca. 1.300 km einfach) trotzten und sich regelmäßig besuchten. Vor allem der Schüleraustausch zwischen den Gymnasien sei ein starkes Zugpferd, so begann doch der Austausch bereits 1963 also noch vor der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde.


OB Feller bedauerte den Rückgang des Deutschunterrichtes in Frankreich und bat Gräfin von Roedern hier positive Signale zu setzen, da gemeinsame Sprachkenntnisse eine Basis sei, auf die eine Partnerschaft für die künftige Generation aufbaut. Schließlich war man sich einig, dass jeder dazu beitragen wird, um das Wachstum der Städtepartnerschaften zu fördern. Nicht nur für Schwandorf und Libourne sondern für ganz Europa.