Oberpfälzer Abend mit vielseitigem Programm gefiel

Geschichten aus und um die Oberpfalz, umrahmt mit Ziehharmonikamusik, standen im Mittelpunkt des zweiten Oberpfälzer Abends, den der Heimatkundliche Arbeitskreis veranstaltete. Geschichten aus der Schulzeit des legendären Lehrers Päppe amüsierten das Publikum.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wagten sich die Verantwortlichen des Heimatkundlichen Arbeitskreises an eine Neuauflage. HAK-Vorsitzender Jakob Scharf konnte eine ansehnliche Schar von Interessenten im Pfarrheim begrüßen und führte durch das kurzweilige Programm. Mit seiner Ziehharmonika stimmte Hofmusikant Stefan Royer die Zuhörer ein. Einen überaus treffenden Text über die Oberpfalz verlas danach Jakob Scharf, der die Landschaft und seine Bewohner beschrieb. Erstmals mit dabei waren auch Toni Zimmermann und Helmut Reisinger, die beide Ihre Ziehharmonika mitgebracht hatten. Auch die Kindergruppe des HAK hatte einen Auftritt. Zoe und Alika Tekan, Nina Faltermeier, Lina Royer und Pia Graf brachten neben lustigen Geschichten auch einen Beitrag über den BBI-Steiger Anton Bauer, der in der Grube ständig umher geisterte.

Moderator Jakob Scharf ließ auch die Geschichte um das Schulbenefizium kurz aufleben und leitete damit über auf die Schulära. Die von Renate Rose verfassten amüsanten wahren Begebenheiten rund um den legendären Lehrer Päppe (Josef Glötzl) gab Sinan Wiendl zum Besten. Das Gedicht vom Dorfschulmeisterlein rundete den Themenblock ab. Dann hieß es wieder: „Stefan ziach o". Mit bekannten Weisen animierten auch Toni und der Helmut das Publikum zum Mitsingen und Mitschunkeln. Wie es einem ergeht, der für die Kreistagswahlen nominiert ist, erzählte Jakob Scharf abschließend eine Geschichte von Toni Lauerer.


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