Am Mittwoch, den 13.01.2016 besuchten 20 Schülerinnen und Schüler der Schwandorfer Berufsschulklasse WGH10b für Groß- und Außenhandelskaufleute das Regenstaufer Rathaus sowie das Wasserwerk in Pressgrund. Die begleitende Lehrkraft Stefan Potschaski organisierte die Exkursion.

Aufgrund der Sprengelregelung kommen die Schüler aus vielen Bereichen der Oberpfalz. In der Klasse sind sowohl Schüler aus Weiden, Neustadt an der Waldnaab, Cham, Schwandorf oder dem Landkreis Regensburg. Die jüngste Schülerin ist 16, der älteste Schüler 27 Jahre alt.

Nach einer kurzen Information über wichtige Regenstaufer Daten stellte sich Bürgermeister Böhringer im großen Sitzungssaal den zahlreichen Fragen der Schüler. Diese reichten von der Frage über einen typischen Tagesablauf des Bürgermeisters bis hin zu den eindringlichsten Momenten in seiner Laufbahn: Bürgermeister Böhringer: „Wenn Du von der Autobahn kommst und über diese große Gemeinde Regenstauf blickst und weißt, hier bist Du Bürgermeister, das ist schon ein tolles Gefühl“.

Nachdem sich der Bürgermeister eine Stunde Zeit für die Schüler genommen hatte, ging es zu Fuß weiter zum Wasserwerk in Pressgrund. Hier informierte Wasserwerksleiter Peter Lotter die Gruppe über die Herkunft, die Qualität und die Aufbereitung des Wassers. Auch Peter Lotter stellte sich zahlreichen Fragen. Lehrkraft Stefan Potschaski: „Besonders spannend fand ich Tatsache, wie viel Eisen aus unserem Wasser gefiltert wird, um optimale Trinkwasserqualität zu erreichen. Hier wird wirklich hochprofessionell gearbeitet“. Auch die Schüler waren begeistert von den zahlreichen „Informationsschätzen“, die eine Großgemeinde wie Regenstauf zu bieten hat. Sarah Wiese, Schülerin aus Regenstauf, brachte es zusammenfassend auf den Punkt:

„Das Wasserwerk in Regenstauf war ein wirklich lohnender Besuch, da man hier Informationen über Wasser erhielt, von denen man bisher nichts wusste. Auch hat uns Bürgermeister Böhringer Einblicke in seine Arbeit gegeben, die für uns alle höchst interessant waren“. Zum Abschluss des Tages ging es noch zu einem gemeinsamen Pizzaessen, um sich über die neuen Erfahrungen auszutauschen.