Der Regierungspräsident war zu Gast in der Großen Kreisstadt Schwandorf. Oberbürgermeister Andreas Feller und Landrat Thomas Ebeling  begrüßte   Regierungspräsidenten Axel Bartelt am Mittwoch im Rathaus. Nach einem ungezwungenen Informationsaustausch über aktuelle Themen wie: Ostbayernring – Ersatzneubau der 380 kV-Leitung; Fördermöglichkeiten im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms; Situation der Flüchtlinge/Asylbewerber in Schwandorf und Betriebserweiterung der Firma Wolf  trug sich der Regierungspräsident in das goldene Buch der Stadt ein, bevor er selbige besichtigte.

Blasturm, Felsenkellerlabyrinth, Erstaufnahmeeinrichtung der Regierung in der Gutenbergstraße, sowie die  Firma Wolf waren seine Stationen.

Während des Gespräches attestierte der Regierungspräsident Schwandorf eine „gute Aufstellung“, nicht nur den Zahlen nach. Zum Ostbayernring konnte er allerdings keine Neuigkeiten überbringen. „Wir sind noch mitten in der Bauleitplanung, so kann ich leider keine Auskunft über dieses laufende Verfahren erteilen, aber wohl haben wir die Schwandorfer Stimmen dazu gehört“, so Bartelt.

Zum Thema Asylbewerber und deren Unterbringung gab dann Landrat Thomas Ebeling einen Überblick, und Armin Kott, Leiter der Polizeiinspektion Schwandorf, attestierte eine ruhige Lage. Es gebe kaum nennenswerte Wirkungen nach außen. Bartelt danke den Schwandorfern in Stadt und Landkreis für ihr Engagement in den vergangenen Monaten. Wie es weitergeht, insbesondere in Sachen Anmietung von Wohnraum, müsse man in den nächsten Wochen sehen und dazu beobachten, wie die weitere Entwicklung vonstatten geht.

Ein anderes Thema bewegte Bartelt dann sehr. Der Bundesverkehrswegeplan oder genauer gesagt, was da noch nicht drin steht, nämlich die Metropolbahn Nürnberg-Prag. "Hier besteht noch Ergänzungsbedarf", so der Regierungspräsident. Auch der derzeit laufende Verkehrsversuch in der Friedrich Ebert Straße wurde dem Präsidenten vorgestellt, bevor man in die Stadt aufbrach.