Palmen und Kuppeldächer am Hammersee

Palmen sprießen am Hammersee, von der Ferne grüßen die blauen Kuppeln vom Palast des Sultans - was ist denn hier los? Die Antwort gibt´s bei den Eisenzeit-Festspielen am Samstag um 16 Uhr und bei den Schülervorstellungen auf der Freilichtbühne am Hammersee. Seit Tagen bauen viele fleißige Helfer das Festspiel-Gelände im Seewinkl auf, Regisseurin Ingrid Schieder verpasst den meist sehr jungen Darstellern noch den letzten Schliff. Wer derzeit über den Zaun linst, bekommt eine Vorstellung von der Mühe und liebevollen Vorbereitung, mit denen die Eisenzeitler der Premiere in der Schülervorstellung am Freitag entgegen fiebern.

Die Bretter, die die Welt bedeuten, sind heuer nagelneu in Bodenwöhr: Ein fleißiges Team um Albert Krieger, Franz Singerer und Heribert Braun hat eine modulare Bühne gebaut, die sich den verschiedenen Stücken anpasst, mit denen die Eisenzeitler für mächtig Abwechslung sorgen. In ein ganz anderes Genre geht es beispielsweise am Freitag, 1. Juli: Da treten beim Balladenabend „Gruslige Hammerschmiedsgselln“ ab 20 Uhr längst verblichene Herrschaften auf, mit ordentlich viel Musik und Hüttenwerksgeschichte.

Der inoffizielle Höhepunkt der diesjährigen „Eisenzeit“ ist dann am Samstag, 2. Juli das Gastspiel des Landestheaters Oberpfalz mit der musikalischen Komödie „Das Wirtshaus im Spessart“, Beginn ebenfalls um 20 Uhr.

Karten für den Muck und das Wirtshaus gibt´s auf www.okticket.de, ferner hält das Tourismusbüro Bodenwöhr, Tel. 09434/ 90 22 73 für alle Aufführungen Karten parat.

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