Pfarrvikar ist neuer Kolping-Präses

Neunburg vorm Wald. In einem feierlichen Lichtergottesdienst wurde am Gedenktag Adolph-Kolpings H. H. Pfarrvikar Emmanuel Ogbu als neuer Präses der Kolpingfamilie Neunburg vorgestellt.

Gaby Reiml, Mitglied des Leitungsteams der Kolpingfamilie Neunburg, überreichte nach dem Gottesdienst die Ernennungsurkunde an den Pfarrvikar und freute sich darüber, dass er sich bereit erklärt hatte, dieses Amt zu übernehmen. „Herzlich Willkommen im Namen der Vorstandschaft sowie im Namen unserer Mitglieder", so Reiml. Mit dem Kolping Gruß „Treu Kolping – Kolping treu!" wurde Emmanuel Ogbu im Kreise der Kolpingfamilie begrüßt. 

Im Anschluss sangen die Gotttesdienstbesucher gemeinsam das Kolpinglied. Traditionell findet am Gedenktag Adolph Kolping im Pfarrheim nach dem Gottesdienst ein gemeinsames Beisammensein statt. Aufgrund der Pandemie war dies leider nicht möglich.

Der selige Adolph Kolping ist für viele Menschen ein persönliches Vorbild. Geprägt von einem tiefen Gottvertrauen hat er als praktischer Christ Glauben im Alltag gelebt und so vielen Menschen Hoffnung geschenkt. Die Mitarbeit in einer Kolpingfamilie ist die Zusammenarbeit mit Menschen, die Gemeinschaft leben und bereit sind, in der Kirche mitzuwirken und mitzuarbeiten. 

Der Präses der Kolpingfamilie soll vor allem in der Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten beraten und unterstützen und auch die Vorstandssitzungen mit einem geistlichen Impuls eröffnen.

In Neunburg vorm Wald ist die Kolpingfamilie sehr aktiv. Viellerei Veranstaltungen und Feste gehen auf das Konto des engagierten Vereines. Babybasar, Altkleidersammlung, das Grillen an Fronleichnam, Zeltlager, Ausflüge, Besichtigungen und verschiedene andere Veranstaltungen prägen das Leben des Vereins und die Gemeinschaft.

Aus dem Ernennungsschreiben des Kolpingwerkes Regensburg lässt sich folgender Satz zitieren: „Das aber ist das Höchste und Beste, was ein Mensch schaffen kann in dieser Welt, Segen und Glück zu verbreiten." Das beschreibt wohl am Besten die Arbeit und das Leben der Kolpingfamilie.


Für das Foto wurde die Mund-Nasenbedeckung kurz abgenommen.

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