Pralinen im Adventskalender helfen kleiner Sarah.

Die Inhaberin des Cafés „Süßes Eck“ auf dem Schwandorfer Marktplatz, Sonja Pirzer, hat am Dienstagnachmittag ihre neue Kollektion von Weihnachtspralinen vorgestellt.

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Diese finden ab 1. Dezember ihren Weg in eigens kreierte Schwandorfer Adventskalender, die man im „Süßen Eck“ erhält. Im Amtszimmer von Oberbürgermeister Andreas Feller hielt Pirzer dann auch eine Auswahl ihrer Meisterstücke vor. Bei der Verkostung sagte der OB: „Tut bitte den Teller von mir weg, das ist mir zu gefährlich“ – eine Anspielung darauf, dass Feller der feinen Confisérie nicht widerstehen kann. Die Geschmacksrichtungen sind natürlich an das vorweihnachtliche Aromenspiel angelehnt – es gibt Pralinen mit Vanille, gebrannten Mandeln, Bratapfel, Glühwein und vieles mehr. Als Kunde kann man sich die Zusammensetzung des Adventskalenders im Café selbst aussuchen, je nach persönlichem Geschmack. Zum Preis von Euro 23,90 bekommt man dann eine feine Auswahl hochwertiger Pralinés. Darüber hinaus leistet man noch einen Beitrag zu einem guten Zweck. Die siebenjährige Sarah aus Schwandorf kann nicht sprechen – mehrere Operationen verursachten bei dem kleinen Mädchen ein Trauma. Dieses soll mit Dr. Flipper – sprich durch eine Therapieform mit Delfinen – behandelt werden. Da diese sehr kostspielig ist, haben sich auch Sonja Pirzer sowie die Stadt Schwandorf und das Wirtschaftsforum wie bereits im Vorjahr entschlossen, mitzuhelfen. So geht nun pro verkauftem Kalender je ein Euro vom „Süßen Eck“, von der Stadt sowie vom WiFo auf das Spendenkonto für Sarah.


Abschließend bestätigte jeder, der die Pralinen versuchte, dass sie fein gearbeitet und äußerst wohlschmeckend sind. Auf die Frage, wie lange die Pralinen haltbar seien, hieß es angesichts des rasch leergegessenen Probiertellers: „Nicht lange, wie man sieht…“ In Wahrheit sind die Pralinés bis zu acht Wochen lagerbar.

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