Projekt Halsgrabensteg abgeschlossen

Der Steg über den Halsgraben in Nabburg wurde im Laufe des Jahres 2016 generalüberholt. Nötig war dies nachdem in 2015 ein gutachten ergeben hatte das die Stahlkonstruktion in die Jahre gekommen und nicht mehr sicher war.

So Sperrte seinerzeit der Stadtrat auch den Steg. Nach eingehenden Beratungen wurde er Anfang des Jahres aus seinen Angeln gehoben und im thüringischen Rudolstadt von einer Spezialfirma generalsaniert. Gleichzeitig wurden die Wiederlager im Graben auf den neusten Stand gebracht. Pünktlich zum Mittelalterlichen Markt war er dann an seinem angestammten Platz zu finden. Restarbeiten wurden dann noch nach und nach erledigt. Schließlich konnte er vor einigen Wochen endabgenommen werden.Ein paar Neuerungen gibt es auch bei der Konstruktion. Die Beplankung ist nun in Eiche ausgeführt und lässt sich ebenso wie der Handlauf aus dem Selben Holz auswechseln. Der Winterdienst wird mittels Besplittung versehen. Und die „Treppen“ aus Beton sind nötig geworden um die Lager zu erreichen.

Bürgermeister Armin Schärtel gab auch die Kosten für dieses Projekt bekannt. Sie belaufen sich auf rund 130.000 Euro. Im Vorfeld der Maßnahme wurde in Nabburg allerdings erörtert, ob man sich diese Ausgabe nicht hätte sparen können, schließlich sei der Steg obsolet(nicht mehr gebraucht) geworden. Dennoch alleine der rege Gebrauch während des kurzen Pressetermins zeigt, das sich dieser Überweg in die Altstadt nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Und wenn nichts Außergewöhnliches geschieht, so ist die generalüberholte Version nun gut 50 Jahre im Dienst, so Brückenplaner Herr Knijnenburg.

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